Beiträge von Brandigan im Thema „12.11.-18.11.2018“

    Okayokayokay...heute nochmal 2 Runden #Gugong, als 2er.


    Wir wollten ja wie angekündigt noch mal schauen, ob wir es verstehen. Oder ich zumindest, die Herzdame hatte ja weniger Probleme beim letzten Mal.


    Gut, erste Partie lief auch tatsächlich sehr rund - und war nach 25 Minuten durch. Wat? Tatsächlich geht das zu zweit extrem schnell. Die Auslage hat das vielleicht mitbedungen, aber wir hatten beide den Eindruck, dass deutlich weniger passiert. Ich hatte 2-3x die Mauer "gestohlen" und damit letztlich ein paar Punkte mehr gehabt. Wir sind aber beide nicht über 20 gekommen (oder wenn, dann knapp; nach der Endwertung).


    Hrm. Die Liebste wollte das gleich hausregeln und die Rundenzahl verdoppeln. Demgegenüber war ich eher skeptisch eingestellt, ließ mich dann aber auf 6 Runden ein. Hashtageinfachmalmachen.


    Dieses Spiel lief dann auch sehr anders - und fühlte sich tatsächlich wesentlich besser an. Für mich klappte alles super: Dekrete, Zusatzaktionen und Meeple via Schiff und durchs Reisen fleißigst Jade gesammelt. Herzdame hatte sich auf eine Jade-Engine via Hauptaktion+Dekret-Bonus spezialisiert, was ich komplett ignoriert hatte. Am Ende hatten wir trotzdem beide 7 Jade, während ich aber zwischendurch noch einiges an Punkte sammeln konnte. Katapultierte mich auf letztlich 91 Punkte (vs. 53) und zum Sieg.


    Klar, nach 2 Runden kann ich nicht wirklich sagen, ob es die Rundenzahl oder nur die Auslage war. Aber der Eindruck ist, dass das reguläre 2er-Spiel einfach nicht so richtig zündet. 2 Extrarunden haben es dagegen sehr spannend und rund gemacht, weshalb wir das demnächst noch einmal versuchen werden.


    Machte so wesentlich mehr Spaß!

    Heute Gugong zu dritt, Erstpartie. Die Deluxe-Edition macht echt was her. Super Material!


    Aber WOW, bin ich schlecht in dem Spiel. Konnte es so überhaupt nicht 'lesen' und habe Runde für Runde doofe Entscheidungen getroffen.


    Die Verzahnung der Elemente ist sehr gut. Die Karten auf der Hand und die, die ausliegen, bestimmen, welche Aktionen sinnvoll möglich sind. Die Mitspieler können einen da mitunter schön in die Bredouille bringen, wenn man keine Karte mehr hat, die die Auslage überbieten kann, weil gerade jemand die gleiche Aktion genommen hat, die man selbst plante.

    Und für fast alles braucht man noch Handlanger, die die jeweiligen Aktionen verstärken können. Dann sind sie erstmal weg, und so kann man sich etwas doof in die Ecke spielen.


    Das habe ich dann auch zuverlässig immer wieder geschafft und bin mit 26 grottigen Punkten letzter geworden. Halb so viel wie der Sieger. Puh.


    Wir haben das Spiel aufgebaut gelassen und werden es noch weiter testen. Die Auslage sorgt dafür, dass ganz unterschiedliche Abläufe möglich sind. Mit 4 Runden ists eigentlich recht kurz, wenn man nicht so viel überlegen müsste. Bin gespannt, ob ich ne Lernkurve haben werde ^^


    Wegen des Kartenmechanismus und des Themas habe ich mich an Zhang Guo erinnert gefühlt, wegen des Gameplays irgendwie ein wenig an Hansa Teutonica. Wahrscheinlich wegen der kniffligen Entscheidungen und der Verzahntheit der jeweiligen Aktionsfelder. Ist ja auch der gleiche Autor, kommt mEn schon etwas durch.


    Sehr interessant, freue mich auf weitere Partien. Kann aber gut sein, dass ich es einfach nicht begreifen werde :sonne: