Es hat Spaß gemacht, Viktor in dem Interview zuzuhören. 
Bei seiner Erklärung der langen Entwicklungszeit von Mombasa musste ich spontan schmunzeln, weil der permanent vor meinem Augen stehende Kalenderspruch auf meinem Schreibtisch perfekt dazu passt. Der Spruch lautet:
"Man muss sich ein bestimmtes Quantum Zeit gönnen, wo man nichts tut, damit einem etwas einfällt."
Warst du nicht erst in die Computerspielebranche gewechselt?
Das nennt man "den Horizont erweitern". 
Es ist wie immer: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Plan B Games ist ganz sicher kein sinkendes Schiff. 
Bevor hier weiter wild spekuliert wird, möchte ich mal was weniger Spekulatives einstreuen für diejenigen, die es vielleicht nicht wissen: Viktor stammt aus Berlin. Während seiner Zeit bei eggertspiele hat es ihn nach Hamburg verschlagen, dem Sitz von eggertspiele. Aber im Herzen ist Viktor meines Wissens Berliner geblieben.
Nun bietet sich ihm die Chance, bei einem Berliner Verlag zu arbeiten und somit wieder "nach Hause" zu können, anstatt weiterhin in Hamburg zu leben. Das ist zumindest aus meiner Sicht schon mal ein ganz fettes Argument für diesen Wechsel, völlig unabhängig von möglichen anderen Gründen, über die hier nur spekuliert werden kann. Und zwar insbesondere zeitlich betrachtet, bevor das älteste Kind von Viktor ins schulfähige Alter kommt.
Vielleicht denkt ihr mal über diesen Aspekt nach, bevor hier noch weitere Verschwörungstheorien mit dem Namen Rosenberg genannt werden ...
