Beiträge von yzemaze im Thema „Spiele stehend oder liegend lagern?“

    #Spielesortierung

    1. Schachtelformat

    2. Verlag/Familie (z. B. 18xx)/Autor – je nachdem was mehr umfasst

    3. Chronologie


    Boxen mit A4-ähnlichem Format stehen inzwischen auf der langen Seite, damit es mehr Platz nach oben gibt.

    Das hatte ich irgendwann mal mit einem Regalboden probiert, um einen optischen Eindruck zu gewinnen. Es konnte nicht überzeugen und brächte bei unserem Regal auch maximal eine zusätzliche Reihe (= ca. 33 Agricolakisten). Da ich eh reduziere (n will) und einige zu verkaufende Spiele separat lagere, war weiterer Platz bisher noch nicht nötig.

    […] habe schon noch den Überblick bei meinen 3 Regalen […]

    Es soll Leute geben, bei denen das anders ist. :whistling:

    Angenommen ich möchte das fünfte Spiel von oben haben. Dazu ziehe ich zunächst die oberen fünf Spiele (also inklusive dem Spiel das ich haben möchte) im Paket etwa bis zur Hälfte nach vorne. Anschließend schiebe ich die oberen vier Spiele wieder zurück, aber nur bis zu einem Drittel. Danach ziehe ich den Fünfer-Stapel (bei dem die oberen vier Spiele nun um ca. ein Drittel nach hinten verschoben sind) komplett nach vorne, und zwar soweit, dass das unterste Spiel (also das fünfte) nach unten hin freiliegt. Dann hebe ich den Fünfer-Stapel (vorsichtig) um eine Schachtelhöhe nach unten, so dass die oberen vier Spiele zu einem Drittel auf dem sechsten Spiel aufliegen. Dann schiebe ich die oberen vier Spiele wieder nach hinten (halte dabei das fünfte Spiel in einer Hand fest). Voila!

    #GamerWorkout ;) Prima Anleitung, werde ich mir merken, falls ich mal in die Verlegenheit kommen sollte.

    Mit zunehmender Anzahl an Spielen geht man automatisch dazu über die Spiele Stehend zu lagern (Bibliothekeffekt). Ausnahmen sind […] Spiele mit Foamcore-Inlay , bei mir zb. Star Wars Imperial Assault, da mit dem Inlay der Aufbau des Spieles wesentlich schneller geht.

    Naja, auch das ist nicht zwangsläufig nötig. Man muss ja „nur“ die komplette Höhe des Kartons füllen oder ggf. Deckel für einzelne Ablagen vorsehen. Beispiel


    Und auch wenn mich meine Frau manchmal aufzieht, weil ich umräume, damit’s hier oder da vielleicht ein paar mm besser passt, weiß sie es doch zu schätzen, dass das Regal eben nicht wie Kraut und Rüben aussieht.

    Sie lässt schön grüßen: „Ja, sonst wären Türen davor!“


    Bzgl. Archive: Im Bayerischen Spielearchiv in Haar wird liegend gelagert. In Nürnberg auch.

    Da frage ich mich schon fast, was ich eigentlich tun muss, damit sich Kartons mal eindrücken

    Auch da fiel mir ein, dass ich das noch ergänzen sollte. Eine Anleitung steht oben mittlerweile in ( ) dahinter ;)

    Das passiert eigentlich nur in Nichtspielerhaushalten und leider, leider auch beim Transport, wenn mal wieder Leute meinen, es sei schlau unterschiedliche Kartongrößen ohne Zwischenpolsterung zu stapeln … :butcher:


    ... z. B. Gloomhaven oben drauf legen...

    Andreas sprach von „eindrücken“ nicht von „dem Erdboden gleichmachen“ ;)

    Spaß beiseite: Da passiert dem unteren Spiel wahrscheinlich nichts, weil Gloomhaven größer ist und sich der Druck wunderbar gleichmäßig auf der gesamten Fläche und somit insbesondere auf den Kanten verteilen kann. Eher erleidet der Boden von Gloomhaven Schaden …

    Vertikal! Hauptsächlich, weil es so einfach ordentlicher und schicker aussieht – unserer Ansicht nach. [Ein älterer Herr frug dereinst „Sind das alles Kunstbände?“] Und auch wenn mich meine Frau manchmal aufzieht, weil ich umräume, damit’s hier oder da vielleicht ein paar mm besser passt, weiß sie es doch zu schätzen, dass das Regal eben nicht wie Kraut und Rüben aussieht.

    Weitere Vorteile:

    • Kartons bekommen keinen Druck von oben. Die Deckel wölben sich daher nicht so schnell so stark und bekommen auch nicht die typischen Eindruckstellen (bei kleinen, aber schweren Kartons obendrauf – ja, das macht eh kein vernünftiger Mensch …)
    • Das Herausnehmen ist einfacher als bei Stapeln.

    Irgendwer wird früher oder später nach durcheinanderpurzelndem Material fragen: Nein, das ist kein Problem.