Beiträge von Smuntz im Thema „Spiele stehend oder liegend lagern?“

    Smuntz Der von dir gesuchte Gegenstand nennt sich Leiter! ^^

    nee, hab schon alles hübsch in Regalen, bestenfalls 6 dicke oder 8 flache Schachteln übereinander. Bei der Summe der Regale und Fächer sind das dann aber eben auch X Stapel (und X ist keine kleine Zahl). Okay, irgendwo ist bei den großen Regalen auch "oben"... da ist das mit der Leiter dann vielleicht praktisch :/

    ... Das Lagern in Stapeln (bzw,. bei mir eher Säulen) hat übrigens noch einen weiteren Vorteil: Oftgenutzte Spiele befinden sich automatisch ganz bzw. weit oben im Stapel, weniger oder ungespielte unten, somit hat man die häufig benötigten Spiele griffbereit, kann die Vernachlässigten bereits an ihrer Lage im Stapel erkennen und somit auf einen Blick entscheiden, weniger Gespieltes auch mal wieder auf den Tisch zu bringen. Ein geniales System ...:hahaha:

    das funktioniert aber nur bei kleinen Sammlungen im maximal zweistelligen Bereich - ich hab hier Stapel, da war auch oben lange keiner dran ;)

    Ich benutze immer folgende Technik, um bei liegenden Spielen ein Spiel rauszuziehen:


    Angenommen ich möchte das fünfte Spiel von oben haben. Dazu ziehe ich zunächst die oberen fünf Spiele (also inklusive dem Spiel das ich haben möchte) im Paket etwa bis zur Hälfte nach vorne. Anschließend schiebe ich die oberen vier Spiele wieder zurück, aber nur bis zu einem Drittel. Danach ziehe ich den Fünfer-Stapel (bei dem die oberen vier Spiele nun um ca. ein Drittel nach hinten verschoben sind) komplett nach vorne, und zwar soweit, dass das unterste Spiel (also das fünfte) nach unten hin freiliegt. Dann hebe ich den Fünfer-Stapel (vorsichtig) um eine Schachtelhöhe nach unten, so dass die oberen vier Spiele zu einem Drittel auf dem sechsten Spiel aufliegen. Dann schiebe ich die oberen vier Spiele wieder nach hinten (halte dabei das fünfte Spiel in einer Hand fest). Voila!


    Liest sich jetzt komplizierter als es tatsächlich ist. ...

    Äh... wie jetzt bitte nochmal? :/


    Das erinnert mich an ein Buchantiquariat in Südengland. Dort waren die Bücher vom Boden bis unter die Decke aufeinander gestapelt - der freie Raum dazwischen hätte nicht enger bemessen sein dürfen, um überhaupt noch rein und auch wieder raus zu kommen. Und dann war da dieses Buch auf Bauchnabelhöhe, das uns interessierte. Der versierte Chefbücherwurm griff sich ein etwa gleich dickes Buch und schob es anstelle des uns interessierenden Werkes seitlich in diesen riesigen Foliantenstapel, die sich auftuende Lücke damit ersetzend, damit keiner der Anwesenden erschlagen würde, gäbe der darauf thronende Bücherberg auch nur wenige Zentimeter unter dem herausgezogenen Buch nach. War schon sehr eindrucksvoll! Bücherfans sei eine Reise nach England empfohlen, da gab es nicht wenige solche Läden...