Beiträge von hhamburger im Thema „05.11.-11.11.2018“

    Der glückliche Ich hatte ein langes Spiele-Wochenende in Dänemark. Wir waren zu sechst, aber nicht alle haben immer gleichzeitig am Tisch gesessen und gespielt. Mitgenommen hatten wir ca 40 Spiele, aber auf den Tisch kamen nur 16, davon aber manche mehrfach.

    4 Klassiker unserer Runde mussten auf jeden Fall ran: #7Wonders, #Funkenschlag, #RoboRally und #Wizard. Hier spare ich mir irgendwelche Kommentare.

    Ebenso bei den Füllern wie: #HeckmeckAmBratwurmeck, #Lobo77, #Skyjo und #TexasShowdown.


    Überraschend gute Stimmung haben folgende Titel erzeugt: #AufbruchZumRotenPlaneten, #BetweenTwoCities, #CacaoChocolatl, #CamelUp und #IsleOfSky.
    Naja, was heißt gute Stimmung? Die Stimmen wurden lauter und die gegenseitigen Beschimpfungen unflätiger: "Nä! - Nää! - Du Vollpfosten!" war noch einer der netten Formulierungen. Schlimm? - Nein. Emotional? - Ja. Nach dem Spiel haben wir uns aber alle immer wieder lieb.

    Ich fand gerade #BetweenTwoCities toll, da das Spiel einen besonderen Modus hat und man links und rechts mit den Mitspielern zusammen an guten Städten herumfrickeln muss. Immer wieder interessant auch, dass die Punkte am Ende sehr eng beieinander lagen (Range: 48-53). Als wichtiges Element empfinde ich, dass in Phase 2 des Spieles die doppelten Teile sich in die Stadt einfügen müssen. Das haut oft die Planung durcheinander. Übrigens waren während dieses Spiels alle wieder aus dem Tourette-Modus ausgeschert und konnten wieder wie normale Menschen sprechen.


    Eine lange Nacht bescherte uns dann #TerrafomingMars mit Venus und Prelude. Alle 3 Beteiligten spielten lange mit verzögernden Strategien. Bis meine LunaPoint im Midgame ein paar Punkte-Sammler ala Schutzflotte ihr Eigen nannte. Da hatten es die Forscher und Mörtelmischer plötzlich eilig, das Spiel zu beenden. Frühes platzieren von Städten und häufiges zusätzliches Ziehen von Projetkarten war meine Strategie. Die ging dann auch sehr gut auf.


    Mehrfach wurde (unter anderem) #ArchitektenDesWestfrankenreichs gespielt. Während alle in der ersten Runde noch recht planlos ihre Arbeiter herumgeschubst haben, war es ab der zweiten Partie ein knallhartes Rennen um die Bauplätze in der Zunfthalle geworden. Das Spiel lebt für mich von der Varianz, der zur Verfügung stehenden Karten. Mich lädt das Spiel noch zu vielen Partien ein. Aber: Hier waren wir uns einig, die gefühlte Spannungskurve ist recht flach für ein Workerplacement-Spiel. Ein RRR nimmt im Vergleich deutlich an Dramatik zu, je weiter man im Spiel voran schreitet.


    Zum Abschluss gab es noch #ValeriaKönigreichDerKarten. Ab und an kann man es mal auf den Tisch bringen. Nicht besonders tiefgründig, aber leicht und unterhaltsam. Gespielt haben wir mit den Ereigniskarten, welche das Spiel schon gut würzen können. Ebenso mit vielen neuen Bürgerkarten aus der Feuer und Eis Erweiterung. Die sind auch ein ganz klein bisschen anspruchsvoller, als die Standard-Auswahl.


    Bei allen erwähnten Spielen bin ich immer wieder gerne mit dabei. Für mich war der einzige Tiefpunkt des Wochenendes als das Knobibaguette im Ofen angebrannt war...