Gestern und heute gab es #Alone
Alone kennt wahrscheinlich jeder, dennoch ein zwei Sätzchen dazu: Es ist ein Dungeon Crawler, bei dem der Gute alleine gegen mehrere Dungeonmaster spielt. In unserem Fall waren beide Partien 1vs1
Alone besitzt ein Regelwerk, was nicht ohne ist. Gerade die Ausfplittung des Regelheftes für die gute und die böse Seite halte ich für nicht gelungen. Es ist wie beim Spiel "Stronghold": Jede Seite hat ihr eigenes Regelbuch. ZUdem kommt noch hinzu, dass in diesen Regelbüchern auch die gegnerische Fraktion mit angeführt wird, was die ganze Sache repetitiv macht, sollte man zusammen zuerst das Regelbuch der einen und dann der anderen Fraktion lesen. Dann gibt es noch ein Regelbuch, welches in die allgemeine Spielmechanik grob einführt. Kurzum: Es gibt 3 verschiedene Regelbücher.... ein Supergau, wie ich finde.
Dementsprechend lange hatte wir uns auch durch die Regeln gequält: Das Regelstudium ging an die 3h (wobei ichh sagen muss, dass wir uns immer bei der Regellektüre Zeit lassen und dann auch während des Spiels wenige Fragen haben).
Zum Spiel selbst: Das ist wirklich spannend: Der Gute zieht alleine los und versucht Aufträge zu erfüllen. Die böse Fraktion hat einen Sichtschirm hinter dem das ganze Labyrinth und die Monster aufgeführt sind. Sie versucht den guten Spieler zu vernichten.
Spannend empfand ich die Mechanik, dass der Dungeon am Ende einer Runde wieder abgebaut wird. Nur für den Helden sichtbare Bereich belieben stehen. Dadurch entsteht ein Memory Effekt, denn der Held muss u.U. von A nach B und dann wieder zurück rennen.
Meines Erachtens ist "Alone" aine gelungene Variation von gängigen Dungeon Crawlern.
Es kommt bestimmt bei uns noch öfters auf den Tisch. Mir hat es bislang sehr viel Spaß gemacht (bis auf die Regel).