Beiträge von Matze im Thema „SPIEL 2018: Euer ganz persönliches Fazit?“

    Matze Beim Pokern kann man sich manchmal erneut in ein Tunier einkaufen, nachdem man einmal seinen Anfangsstack verspielt hat. Das nennt sich dann Rebuy. Vielleicht ist dieses "an mehreren Tagen auf der Messe sein" ja ganz ähnlich ... :denk:;)

    Das zählt nicht. Wir vergleichen hier ja die Messe mit einem klassischen Eurogame, nicht mit Poker.

    Ich pokere nicht.

    Als Tagesbesucher ist man in Sachen Anspielen quasi chancenlos. Wenn die Türen für das Normalpublikum öffnen, sind alle Anspielplätze bereits durch Leute mit Aussteller- oder Presseausweis belegt.

    Ich saß am Freitag bei Queen Games zusammen mit einem Fremden für mindestens 10min an einem Tisch mit Bastille und habe auf Mitspieler gewartet. Ich habe sogar ein Schild "Mitspieler gesucht" aufgestellt (Tablet sei Dank war das schnell improvisiert)

    Das gleiche am Samstag bei HUCH! und Forum Trajanum.

    Neom bei Lookout haben wir zu dritt gespielt, weil minutenlang kein vierter Spieler kam.

    Ich habe den Eindruck, manche User betrachten die Messe nicht als das, was sie sein will, sondern als eine Optimierungsaufgabe. Diese Aufgabe versucht man zu lösen, in dem man viele Wochen vorher damit beginnt, Regeln zu lesen, Hallenpläne auszudrucken etc. Und nach der Messe wird nun geprüft, wie gut die Optimierung funktioniert hat, um ggf. 2019 noch besser zu optimieren ...

    Ja sicher, was denn sonst? Die SPIEL ist in dieser Hinsicht auch nur ein Metaspiel, das ich möglichst optimal spielen will. Und das mit 189.999 Gegnern.

    ...die Kinder bringen die Eltern dazu dort stehen zu bleiben und die entscheiden sich dann was zu essen "wo wir eh schonmal hier stehen"


    Genau diese stehenden Leute im Flaschenhals Galleria waren durch die zunehmenden Besucherströme in die hinteren Hallen das Problem. Ich wäre in der Menschentraube gar nicht auf die Idee gekommen was zu essen.

    Du musst es aus Sicht des Veranstalters betrachten. Je mehr Leute dort rumstehen, desto mehr kaufen auch was. Dabei ist es unerheblich, ob ein einzelner in der Menge da keinen Bock drauf hat.