Beiträge von Thygra im Thema „SPIEL 2018: Euer ganz persönliches Fazit?“

    Habt Ihr beiden teils richtig erkannt - rumrennen allein bringt nichts. Aber da hilft auch keine noch so gute Vorbereitung. Ihr müsst einfach ein wenig befreiter auflaufen :) einfach mal stehenbleiben und was anschauen, was man nicht auf dem Radar hatte und auf den ersten Blick "wie jedes andere Spiel" aussieht.

    Das möchte ich noch mal unterstreichen. Ich habe den Eindruck, manche User betrachten die Messe nicht als das, was sie sein will, sondern als eine Optimierungsaufgabe. Diese Aufgabe versucht man zu lösen, in dem man viele Wochen vorher damit beginnt, Regeln zu lesen, Hallenpläne auszudrucken etc. Und nach der Messe wird nun geprüft, wie gut die Optimierung funktioniert hat, um ggf. 2019 noch besser zu optimieren ...


    Mich erinnert das an einen bekannte Spruch (von John Lennon?): "Leben ist das, was passiert, während du fleißig dabei bist, andere Pläne zu schmieden." Das kann man auf die Messe übertragen: SPIEL 2018 ist das, was passiert, während man fleißig dabei ist, seinen Messeplan abzuarbeiten ...


    Kann dem Veranstalter doch egal sein... Der Verdient seine Brötchen über Standmieten und Tickets, nicht über die Verkäufe der einzelnen Stände.

    Indirekt verdient der Veranstalter an den Verkäufen der Stände mit, denn ohne Verkäufe könnten sich viele Standbetreiber die Standgebühren nicht leisten. Das gilt für Würstchenbuden genauso: Wenn die zu wenig Umsatz machen, kommen sie nicht wieder oder handeln kleinere Standgebühren aus.