Ich habe die Erklärungen diesmal sehr unterschiedlich erlebt. Nur ein paar Beispiele:
positiv:
- Gobi wurde mit Begeisterung und flott erklärt. Man merkte deutlich, dass da Übung da war.
- Rob 'n Run wurde vom Autor selbst mit einer ansteckenden Begeisterung erklärt. (für mich hätte es nur etwas kürzer sein können, ich will mögliche Taktiken doch selbst herausfinden, aber ich glaube für die Zielgruppe war das genau richtig)
- Listen zum Eintragen haben tatsächlich funktioniert. (Leider waren selbst bei zeitigem Erscheinen einige jeden Tag schon voll. *hust*Feuerland*hust*)
- viele andere vor allem kurze Spiele wurden meist sehr gut und knackig erklärt
negativ:
- Erklärungen auf Englisch bei denen der Erklärer keine einzige Rückfrage auf Englisch verstanden hat und die Erklärung insgesamt schwer verständlich war.
- zu viele Details. Gerade bei Dungeon Crawlern muss ich nicht jede Sonderregel und Karte, die möglicherweise auftauchen könnte, vorher wissen. Ich will reinkommen und ein Gefühl für das Spiel bekommen. Das kann man doch dann immer noch bei der Partie erläutern.
- Wenn mir ein Erklärer als erstes sagt, dass er das Spiel gerade erst selbst erklärt bekommen hat und auch keinen Blick in die Regeln geworfen hat. Das bei einem leichten Kartenspiel mit winzigem Booklet. Da fehlt mir jedes Verständnis. Da kann ich es auch gleich selber lesen.
- Oft hat etwas Einleitung gefehlt. Ich wusste bei den meisten Spielen worum es geht. Mit Vorwissen + Erklärung war mir alles klar, aber einige Mitspieler sahen ein Spiel zum ersten Mal und konnten mit den Regeln nichts anfangen, weil einfach das Ziel fehlte.