... ist noch die Podiumsdiskussion im Saal Berlin noch erwähnenswert. Das war ein toller Einblick hinter die Kulissen ...
Vielen Dank für den Bericht, ravn - das bestärkt mich in der Sympathie, die ich für diese Branche empfinde, in der „Geld verdienen“ eher eine Notwendigkeit, als ein Zweck zu sein scheint.
Ich sitze jetzt hier am Eingang West vor der Öffnung und freue mich auf den 3. Tag. Ich habe alle meine Pflicht-Aktivitäten erledigt und kann mich heute mit Neugier und Spass auf diesen Jahrmarkt-Trubel einlassen.
Um dem Thema des Threads noch genüge zu tun, habe ich gestern noch folgende Spiele angespielt:
#Century - Fernöstliche Wunder: Das war gar nicht so schlimm, wie ich nach einigen Berichten gedacht hatte. Im 2. Teil der Century-Reihe schippert man mit seinem Schiff über ausgelegte Plättchen, um auf den darauf abgebildeten Inseln Tauschgeschäfte zu verrichten und Handelsaufträge zu erfüllen. Istanbul-artige Belohnungen verändern mit der Zeit meine Fähigkeiten. Durch das Rotieren der Aufträge (ab einer bestimmten Zeit im Spiel) kommt noch ein taktisches Element hinzu. Könnte ich mir für die Familie trotzdem vorstellen. Die Kombination aus Teil 1 und 2 war allerdings nicht zu spielen.
#Dominion - Nocturne: Dominion wird bei uns gerne gespielt, darum wollte ich Nocturne unbedingt ausprobieren. Es kommt eine neue Phase „Nacht“ hinzu, angesiedelt zwischen Buy und Clean-up. Irgendwie ist unser Spielfluss dadurch allerdings heftig ins Trudeln geraten. Auch fühlte sich die Nachtphase zu ungewohnt an. Auch die neuen Aktionen und Ereignisse über die Erscheinungen, Gaben und Plagen fühlten sich nicht „rund“ an im Spielverlauf. Ich denke, ich müsste der Erweiterung noch ein paar Spiele geben, bevor ich mir das Ding in den Schrank stelle - ich finde, Nocturne bringt schon eine heftige Veränderung im gewohnten Spiel. Würde mich interessieren, was andere Dominion-Spieler hier davon denken.