Beiträge von ode. im Thema „SPIEL 2018 - Die Ausbeute“

    Völlig okay ist dann doch anders. Die Größe der Münzen war schon ziemlich daneben.

    Kannst du das Spiel damit spielen oder nicht? Klar wäre ein wenig größer schöner gewesen. Daher ja auch die Korrektur für die Nachauflagen. Aber du kannst keinen Anspruch auf kostenlosen Ersatz geltend machen, wenn du ein spielbares Spiel gekauft hast.

    (Und wenn wir beim Thema sind: Nein, wir werden keinen Sonderstanzbogen mit den inzwischen größeren Nusfjord-Talern anbieten. Es sind keine Fehldrucke, die das Spiel unspielbar machen. Wir bieten stattdessen die Erweiterung mit den Metallmünzen dafür zu einem Preis an, der sehr fair ist, wenn man sich die Herstellungskosten von Münzen anschaut. Sorry.)

    Vielleicht wäre es eine Idee gewesen einen Stanzbogen mit den neueren, größeren Pappmünzen zum kleinen Preis anzubieten? Ich finde auch, dass die Münzen aus der ersten Auflage völlig okay sind. Man kauft kein "kaputtes Spiel". Aber vielleicht wäre ein Stanzbogen für bsw. 2€ Schutzkosten für die Leute, die keine Metallmünzen brauchen, eine schöne Idee gewesen?


    Finde ich übrigens sehr schön, dass du dich hier an der Diskussion beteiligst. Danke!

    #Preisdiskussion


    Jemand sagte auf der Messe zu mir: "70 ist das neue 50..."


    Ich erinnere mich noch, dass die Preise vor ein paar Jahren von ca. 35-40€ auf 50€ angezogen haben. Florenza war damals das erste Spiel für das ich diese magische Wand durchbrochen habe. Seitdem ging es immer weiter bergauf. Letztes Jahr gab es das erst Mal recht viele Spiele die zwischen 65 und 70 Euro lagen... Da war das für ein komplexes Euro-Spiel schon fast normal (bsw. Agra oder Ein Fest für Odin). Natürlich bieten diese Spiele oft viel tolles Material. Ich will das nicht auf die Spiele selbst bezogen sehen. Wenn sie das kosten müssen, dann kosten sie das eben.


    Aber es ist auffällig, dass die Preisschraube in diesem Luxusgüter-Segment immer weiter anzieht. Spieler bezahlen mittlerweile auch mal 90-100€ für Spiele wie Lisboa. Da kommen Spiele wie Crown of Emara oder bsw. auch Ceylon, dass ich für 35€ vorbestellt habe, fast schon extrem günstig daher... Da macht es sich halt auch bezahlt, dass ein Verlag wie Pegasus sehr auf die Produktionskosten schaut. Oder Ravensburger. Carpe Diem mit seinen 30-35€? Manchmal ist es mir dann doch lieber als 70€ für die Spiele...


    Küstenzauberer


    Wenn ich kann, dann kaufe ich auf der Messe beim Verlag, weil ich weiß, dass diese dort die größere Marge haben. Besonders für kleine Verlage ist dies extrem wichtig. Aber das weißt du ja sicherlich... Bei Verlagen, wo ein großer Konzern hinter steht, ist mir das nicht ganz so wichtig. Aber vielleicht kannst du ja mal was dazu sagen, ob das für einen Verlag wie Lookout immer noch wichtig ist?


    Ich entscheide, nachdem ich mir das Spiel angesehen habe, ob ich mit diesem Spiel anhaltend Spaß haben werde? Wenn ja, dann ist mir der Preis egal. Ok, nicht ganz egal... ab 60-70€ bin ich dann doch geneigt es grundsätzlich auszuschließen. Aber dann kaufe ich eben auch das komische, kleine Spiel vom taiwanischen Verlag für 40€, obwohl das sonst eher 20€ kosten dürfte. Aber mir persönlich ist der Materialwert und die Schachtelgröße nicht so wichtig. Ich entscheide, was mir ein Spiel wert ist, mit der Zeit, die ich damit hoffentlich verbringen werde.


    Ich muss aber auch sagen, dass ich weniger Spiele kaufe, seitdem die Preise so angezogen haben. Früher waren es 2 Spiele für 30-40€. Heute dann eben ein Spiel für 70...

    Darf ich fragen, was du für das Tales of Nothlands bezahlt hast, bzw. würdest du mir das netterweise verraten?

    Das Spiel hat 70€ gekostet. Als Upgrade gab es einen Beutel geformte Ressourcen-Spielsteine und einen Beutel Metall-Münzen zu je 20€. Wer es ganz dolle mag, kann sich die Figuren der Kickstarter-Deluxe-Edition anfertigen lassen. Was das kostet, hat mich aber nicht mal interessiert...