Beiträge von Fuchs im Thema „Coimbra-Strategien“

    Natürlich ist Coimbra stark taktisch geprägt. Aber gerade die Klosterauslage und die Expeditionen können eine spezielle Strategie unterstützen bzw. vorgeben. Ich jedenfalls konnte meine Strategie durchsetzen. Mag aber auch mit daran gelegen haben, dass mir keiner grob in die Parade gefahren ist.

    Klar, was anderes meinte ich ja auch nicht. Nur es macht halt wenig Sinn sich vor dem Spielaufbau zu überlegen was man machen möchte. Bei Great Western Trail habe ich zwar auch ein variable Auslage, aber unabhängig kann ich erfolgsversprechend verschiedene Strategien spielen, z.B. entweder auf Rinder oder auf Gebäufe zu spielen. Bei Coimbra kann ich das sinnvoll frühestens nach Spielaufbau entscheiden und im Gegensatz zu vielen anderen Spielen scheint es auch sinnvoll zu sein im Zweifel den eingeschlagenen Weg nochmal zu ändern

    Bei unserer Erstpartie gestern war das Reisen stark, der Sieg kam aber durch die Endwertungskarten, die recht einseitig verteilt waren. Der Gewinner hatte 5 oder sogar 6, ich eine und der dritte (Reisemeister) keine. War natürlich nicht ideal gespielt von uns, der Abstand war dafür aber nicht übermäßig groß: 142-120-108 glaube ich.

    Früh wissen, wohin die Auslage einen treibt, scheint der Schlüssel zu sein. Muss aber in weiteren Partien bestätigt werden.

    157-135-112 8o Macht Euch noch einmal über meine App lustig.

    Mein Ersteindruck ist, es macht wenig Sinn sich über generelle Strategien zu unterhalten. Dazu ist das Spiel durch die variable Auslagen der Klöster und Expeditionen, das Zufallselement Würfel und den Wettstreit mit den Mitspielern um die Kartenauslage viel zu taktisch.