Beiträge von Vajras im Thema „ Wild Assent - Survive the Arena and Tame the Wilds“

    Spielst du es primär coop oder competitiv?

    Ich bin erst jetzt in der zweiten Kampagne eingestiegen, hab das Spiel also noch garnicht.

    Meine Erfahrungen beruhen auf zwei Partien über Tabletopia im Koop-Modus.

    Dafür und für die tollen Minis hab ich primär mitgemacht, bin aber auch dem VS-Modus gegenüber aufgeschlossen.

    Für den Slot hab ich aber auch schon recht viel Auswahl, mal sehen ob es sich da durchsetzen kann.

    Verstehe. Schade, dass das Invest (Geld und Platz) für die Kooperfahrung so groß ist.

    Wenn das Spiel etwas taugen würde, dann könnte man das Wort exzellent nutzen...... ;)


    Mir hats gefallen, es erfindet das Rad nicht neu bietet aber viel Abwechslung und ein solides Regelwerk und lässt sich auch mit Gelegenheitsspielern gut spielen. Aber selbst als reines Miniaturenpaket finde ich den Preis noch super.

    Für ein Spiel das "nichts taugt" ist natürlich jeder Preis zu hoch. Erst Recht wenn man nicht einfach 3 Minis umsonst abgreifen kann. ;)

    Spielst du es primär coop oder competitiv?

    und wenn man jetzt mal die zeitliche Nähe der Kampagnen außeracht lässt,

    Aber genau das wird der Grund sein. Beides sieht toll aus und wenn man nicht gerade in Geld schwimmt und keine weiteren Hobbies hat, ist eine All-in Investition in beide für den Otto-Normal-Verbraucher (schreibt sich das so? :D) einfach auch aus Vernunftsicht nicht drin.

    Die Meinung des King of Average kann ich nur bedingt ernst nehmen, da sein Fokus in der Regel viel zu sehr auf den Miniaturen usw. liegt und nicht auf dem Gameplay. Da sind in der Vergangenheit mir zu viele Spiele top bewertet worden, weil seiner Meinung nach tolle Minis enthalten und ähnliche Dinge. Hier treffen sich meine Prioritäten (und ich mag gute Minis) nicht mit denen des Kings. Somit ist das durchaus mit Vorsicht zu genießen … :/

    Der Fokus auf die Minis mag stimmen - wenn man sich sein Video jedoch anschaut, erkennt man, dass er das Spiel trotz der zugegebenermaßen tollen Minis weniger toll bewertet. Seine Kritik bezieht sich - man mag dem zustimmen oder nicht - vor allem auf das Gameplay, und das passt IMHO nicht zu einem Mini-geblendeten Rezensenten. Mir selbst gefällt die Tischpräsenz sehr - sieht einfach toll aus. Gibt jedoch neben Gameplay- und Designprozessentscheidungen noch ideelle Gründe (bin kein Fan von deren Geschäftsvorgehen).


    PS: Auch in unsere Bewertung von Rezensenten fließt ein Bias mit ein - evtl. ein Erklärungsversuch für das abweichende Gschmäckle?

    PPS: Generell an alle - ich finde es schade, dass man als am-Topic-Interessierter Energie investieren muss, um über vermeintlich subtile Kleinkriege drüberzulesen. Mir ist natürlich klar, dass es um die Darstellung persönlicher Meinungen geht und das der Kern eines Forums ist - hierfür bietet sich jedoch ein dedizierter Thread an.

    Wobei ich immer noch sagen muss, dass der Skirmish-Part alleine durchaus konkurrenzfähig ist, WENN du die richtigen, profilreichen, Monster auf dem Plan hast.

    Schade, dass man nicht dieses Filetstück kaufen kann ohne auch gleich 40 Dosen Thunfisch kaufen zu müssen.

    Tendenziell und (natürlich) aus meiner Warte heraus ist ein Spiel nicht elegant wenn es Grenzfälle „offen“ regeln lässt (soweit ich Dich korrekt verstehe) empfinde ich (etwas übertrieben gesagt) als Showstopper. Ich möchte Regeln für Grenzfälle. Habe ich die nicht, habe ich das Gefühl selbst interpretieren zu müssen. Ergo hat man beim Design etwas ausgelassen und/oder übersehen. Interpretation gibt mir das Gefühl zu cheaten😆

    Das ist ein schönes Beispiel. Elegante Regeln zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie so ineinandergreifen, dass Grenzfallbetrachtungen nicht notwendig sind.


    Die Art der Buchhaltung halte ich persönlich für sehr elegant. Fiddlyness ist kein Zeichen für fehlende Eleganz. Meine Frau ist Buchhalterin. Die würde Euch eins auf die Nase geben🤓😆

    Dabei müsste sie das nicht, schließlich stellt sie die Regeln für z.B. die deutsche Buchhaltung nicht auf :). Und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass sie, wenn sie denn die Möglichkeit hätte, einige Dinge anders regeln würde - und damit das gleiche erreichen würde. Transfer zu Gameplay/Gamemechaniken ;)


    Zu KDM - das würde mich definitiv mal interessieren. Ich habe jedoch mehr als ein Hobby, weit mehr als ein Spiel, eine ganze Frau, noch einige weitere Gründe und nur 24h/Tag.


    -> Wild Assent werde ich nicht einsteigen. Danke euch dafür, dass ihr das möglich gemacht habt ;)

    Die Frage ist, was mit elegant gemeint ist.

    Die Optik und Aufmachung bei KDM ist unheimlich elegant. Die Gegner KI z.B. auch.

    Die Regeln... da wird es schon interessanter. Und das W10 und Tod System ist natürlich nicht wirklich elegant.

    Mit "elegant" beziehe ich mich vor allem auf das Gameplay. Viele Tokens und viele Regeln für Grenzfälle betrachte ich als weniger elegant. Ein tendenziell einfaches Regelsystem, mit dem dennoch Tiefe und Freiheit bezüglich Lösungsweg ermöglicht wird, betrachte ich als elegant 🙂.


    Vielen Dank für die Vorschläge
    bisher. KDM ist zwar optisch sehr elegant, jedoch zu überladen für mich (Annahme, da noch nicht getestet). SM und ATO sind vorbestellt. GD gefällt mir gut.

    Ich glaube, dass ich mich gegen nen großen oder evtl. irgendeinen Pledge entscheiden werde. Für mich sind hier folgende Gründe zu nennen - evtl. hilft es dem ein oder anderen:


    - Ich bin ein Fan von eleganten Spielen - hier wurde für jede Idee mindestens ein neuer Token ins Spiel gebracht - scheinbar ohne den Versuch dies elegant zu lösen.

    - Für mich wird einfach zu wenig auf Kritik eingegangen (gefühlt - erwarte natürlich keine 180°-Wendung)

    - Es fühlt sich aufgrund der sehr schönen (subjektiv) und endlosen Minis sehr nach Miniaturenverkauf an

    - Es gibt momentan einfach zu viele gute Spiele - sticht in keinem Pro-Punkt so wirklich heraus

    - Irgendwie finde ich das Vorgehen gegenwärtig wenig positiv. Meine Fragen bezüglich größerer Bugfixes wurden sehr klar abgetan (bis auf das Regelheft evtl.)


    Wie seht ihr das?


    Könnt ihr evtl. konkrete Alternativen benennen, welche das gleiche Gameplay (Fokus auf Coop, PvP interessiert mich da weniger) bieten, jedoch deutlich besser (natürlich subjektiv) sind?

    Wenn ja, gerne Beispiele und, wenn die Zeit und lust es zulässt, gerne mit Begründung.


    Danke euch.

    Mir geht es genauso: Ich bin auch sehr unschlüssig aber generell interessiert.


    Auch wenn das Spiel generell recht gut weggekommen ist, so gibt es dennoch ein paar Punkte, die mich zurückschrecken lassen (...und die ich nur aus Feedback anderer Spieler kenne) und scheinbar in diesem "Reprint" bzw. Addon scheinbar bisher nicht angerührt werden.


    Ein paar Fragen an die bisher Erfahrenen des Grundspiels:


    - Macht das Spiel im Coop Sinn oder spielt dann evtl. einer für den Rest?

    - Gibt es irgendeine Form von asynchroner Information zwischen Coop-Spielern?

    - Wie ist die subjektive Abwechslung bzw. das Gefühl der Abwechslung?

    - Seht ihr bisher, und abgesehen von dem Regelheft, eure Hauptkritikpunkte durch Lavon Rising adressiert?


    Danke euch schon mal.

    Ich sehe es definitiv positiv, dass das Regelheft überarbeitet werden soll. Je nach Übersetzer für den deutschen Part könnte das deutsche Regelheft jedoch ohnehin deutlich besser ausfallen, oder?
    Ansonsten besorgt mich bisher noch die Tokenflut - das ist immer eine hohe Hürde es auf den Tisch zu bringen und fühlt sich insbesondere für neue schnell nach Arbeit an (hoher Upkeep).


    Ich bin bisher noch sehr unschlüssig, ob ich da einsteigen soll oder nicht (es wäre ein all-in). Kann mir jemand etwas zur Setup-Time sagen? Wie ist zudem der MP gestaltet - asynchrone Informationsverteilung? Oder irgendetwas, dass nicht ein sehr motivierter Alphaspieler das trotz Gruppe solo spielt?