Am Sonntag haben wir uns zu dritt an das zweite Szenario von
Mech vs. Minions gewagt: Dies war das dritte mal das wir uns daran versucht haben. Ich habe es allerdings auch immer in wechselnden Gruppen gespielt, sodass dieses mal auch wieder ein Neuling dabei war. Da wir wussten worauf wir achten müssen, ging es diesmal auch gut und wir konnten den Sieg locker nach Hause tragen. Das Prinzip ist immer noch witzig und es macht immer noch echt Spaß sich durch die Minionhorden zu schnetzeln, Ich bin gespannt ob ich das auch noch nach Szenario sieben sagen kann.
Danach kam als Absacker noch Paper Tales auf den Tisch. Gespielt wird über 4 Runden. In jeder Runde draftet man fünf Karten auf denen Vasallen abgebildet sind. Von den 5 Karten sucht man sich die passenden aus, die man auch bezahlen kann und spielt sie in seine Auslage. Die Vasallen können entweder kämpfen, sorgen für Rohstoffe, bringen Geld in die Kasse oder haben irgendeine andere Sonderfähigkeit. Danach kämpfen die Vasallen aller Spieler gegen ihren linken und rechten Nachbarn. Der Sieger erhält jeweils drei Legendenpunkte. Im Anschluss können noch Gebäude gebaut werden und Einkommen wird ausgezahlt. Zuletzt altern alle Vasallen. Die, auf denen bereits ein Alterungsmarker liegt, sterben. Und dann gehts wieder von vorne los mit dem Ziehen von fünf neuen Karten.
Den Mechanismus mit dem Altern der Vasallen finde ich pfiffig. Das kannte ich, in der Form, noch nicht. Hierdurch ergeben sich interessante Kartenkombinationen. Meinen Mitspielern gefiel der Drafting-Mechanismus garnicht. Ich finde ihn aber sinnvoll um das Kartenglück etwas auszugleichen. Auf was ich am ehesten hätte verzichten können, sind die Gebäude. Die fühlen sich im Nachhinein aufgepropft an und blähen das Spiel etwas auf. Die hätte es wahrscheinlich nicht gebraucht. Es ist dennoch etwas zu lang als Absacker und für einen Hauptgang ist es zu seicht. Mal sehen wie oft das noch auf den Tisch kommt.
#PaperTales #Mechs vs. Minions