Bei den bereits erwähnten Legespielen würde ich mich auch anschließen, sowohl bei #Carcassonne als auch bei #Cacao ist es richtig schön, mitanzusehen, wie Plättchen für Plättchen eine kleine Landschaft auf dem Tisch entsteht oder bei #Kingdomino für jeden ein hübsches Königreich. Gefällt mir alles richtig gut.
Naja, ich finde #Agricola nur bedingt geeignet als Beispiel für ein Wohlfühlspiel. Der Druck die eigenen Leute zu ernähren und dann die Konkurrenz um bestimmte Felder wie "Familiennachwuchs" sind schon Elemente, so dass es für einige Spieler nicht zum Wohlfühlspiel taugt. Wenn es für [Tom] trotz dieser Punkte sein Wohlfühlspiel ist, will ich ihm das natürlich nicht absprechen.
Genau, aus dem Grunde ist es für mich persönlich absolut kein Wohlfühlspiel, da es dort noch stärker als bei #LeHavre zum Beispiel um die Ernährung geht und dieser "Stressfaktor" das gesamte Spiel über erhalten bleibt.
In der Auflistung möglicher Wohlfühlfaktoren bei Spielen finde ich mich größtenteils auch wieder.
Wenn man mit einem Spiel richtig gut vertraut ist, dann wiegen ja viele der Stresspunkte nicht mehr so stark, da man weiß wie man mit denen umzugehen hat. Entsprechend können sich sicher einige Spiele zu Wohlfühlspielen entwickeln.
Da bin ich anders, selbst wenn mir ein Spiel sehr vertraut geworden ist, sind die Druck erzeugenden Elemente dann natürlich weniger stressig, da besser einschätzbar, aber dennoch vorhanden. Und da aus dem Grunde weiterhin eine gewisse "Anspannung" beim Spielen bleibt, sind solche Titel für mich nie Wohlfühlspiele, die Gelegenheiten, sie auf den Tisch zu bringen, werden nur häufiger, je besser ich sie kenne.
ringo84 -lustig, gerade Terraforming Mars würde ich aus ähnlichen Gründen nicht als Wohlfühlspiel bezeichnen, wie Du Agricola!
So unterschiedlich sind die persönlichen Wahrnehmungen.
Ja, besonders im Bereich der Brettspiele. Alles andere wäre ja auch wirklich langweilig