Beiträge von Pikmin im Thema „08.10.-14.10.2018“

    Supercool cold25 , da hätte ich noch tagelang auf einem Spieleglückswölkchen geschwebt. :love:


    Bei mir gab's nicht viel, dafür ebenfalls einen Ausflug aus den Sololanden heraus. Erneut #ImperialSettlers mit Freunden. Ich weiß nicht, ob ich dieses Spiel jemals über haben können werde. <3 Es flutscht einfach so rund, es ist so viel von allem da (außer wenn ich Römer spiele :cursing:), die Grafiken sind so süß... Da ich schon zig-Partien auf dem Buckel habe, es für meine Mitspieler aber erst die zweite war, hab ich sie natürlich auswählen lassen. Er Römer (mein vehementes Gezeter, dass ich mit denen nicht klarkomme und nicht verstehe, warum die als anfängerfreundlich gelten sollen, hat er wohl als Herausforderung genommen), sie Japaner (ich habe sie quasi ANGEFLEHT die Barbaren zu nehmen, mit denen ja nun wirklich fast jede Partie zur Siegpunkteschlacht wird, aber nein, angeblich seien die Japaner niedlicher...) - dann habe ich mich für die Ägypter entschieden und die Barbaren blieben im Karton, ich wollte ihnen ja eine Chance lassen. (8-)))


    Was passiert? Massives Kartenziehglück bei mir, in den ersten beiden Runden hatte ich bereits alle drei kostenlosen Goldproduktionskarten gespielt (dass sie sich dafür für ein Männchen auch Gold holen können, weil es offene Produktionsorte sind, hat meinen extremen Vorteil nicht ausbalanciert), mäßiges Glück bis eindeutiges Pech bei ihnen. Produktion kam kaum in Gang, während ich zum Ende der ersten Runde bereits ordentlich auf beiden Seiten aufgebaut hatte. Es lief einfach bombig. Der Römer hat, trotz wiederholter Hinweise von mir, nicht so viel auf "Karten ziehen" gesetzt, ergo hatte er auch am Ende des Spiels noch ziemlich viel Völkerkarten auf dem Nachziehstapel, und wir wissen ja alle, dass das kein gutes Zeichen ist. Ich hatte meine Völkerkarten am Ende ALLE ausgepielt, darunter ein Handelsabkommen. Die Japanerin hatte am Ende auch alle gezogen. Leider kamen ihre "Wandle Nahrung in Siegpunkte um"-Karten auch ziemlich am Ende. Kurz und krumm, ich 108 Punkte, er 72, sie 69. Dafür, dass es für beide erst die zweite Runde war, sind die erspielten Punkte natürlich gut. Sind ja schlaue Leute. :)


    Es ist allgemein bekannt, aber ich muss nochmal betonen, wie sehr sich Imperial Settlers als Solospiel eignet und wie sehr es dieses Gefühl auch beim Mehrspieler behält. Es ist, als würden wir zu dritt solo spielen, mit EIN BISSCHEN Geärgere hie und da. Da mir aber das Aufbauen des Dorfes und das Nutzen der Engines so viel Spaß macht, ist es auch schön, den anderen dabei zuzugucken, was sich bei ihnen so entwickelt. Die interaktiven Moment sind für mich aber das uninteressanteste; nur, wenn ich wirklich dringend eine bestimmte Ware brauchte habe ich mal ein Gegnergebäude, dass das Entsprechende im Belohnungsfeld hatte, zerstört. Viel öfter hab ich aber eher assistiert und an Möglichkeiten erinnert (Karte aus der Hand zerstören, doch besser zwei Männeken in neue Karte umwandeln als in Rohstoff, etc.). Hinzu kommt, dass die Spielerzahl von 3 bereits an der Geduld kratzt, was Wartezeit betrifft. Da hilft es, wenn man mit anderen mitdenkt (natürlich begrenzt, in die Karten gucken geht ja nicht). Im Endeffekt hätte ich wahrscheinlich genausoviel oder noch mehr Spaß, wenn wir alle mit unserer eigenen Ausgabe Imperial Settlers an einem Tisch säßen, jeder vor sich hin spielte und wir uns gegenseitig zeigen, was so passiert. :D


    Übernächstes Mal soll es wieder Robinson Crusoe sein, da ist das Spielgefühl durchs Coop in Gesellschaft genauso toll bzw. manchmal sogar besser, als alleine. Nächstes Mal stehen ein paar Runden Watson und Holmes an, diesmal zu viert statt zu dritt, da hoffe ich, dass man sich mehr in die Quere kommt und es ein etwas haarigerer Wettkampf wird. :)