Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „Immer weniger Spiele für 5? Immer mehr Solo/2p? Offenbar …“

    Ich mag es wenn der Tisch voll ist, d.h. 6 Tischkanten - 6 Spieler.

    6 Spieler hatten wir auch schon mal. Nichts für mich, viel zu anstrengend. Bei uns ist es ja so, dass ich der Erklärbar bin, während des Spiels immer noch Fragen beantworten und darauf achten muss, dass alles regelkonform zugeht. Da kommt man kaum zum eigenen Spiel, verliert trotz weit größerer Erfahrung meistens. Je mehr Spieler, um so stressiger ist das für mich.


    In der Spielegruppe sind wir häufig, auch längst nicht immer, zu viert. Die mit Abstand meisten Spiele spiele ich zu zweit, dann solo, dann zu dritt und dann zu viert. Mehr so gut wie nie.


    Angesichts der großen Zahl von Spielen, die ich ohnehin habe, bin ich für jedes mich interessierende Spiel, das gut solo und/oder zu zweit gespielt werden kann, dankbar.

    Als problematische Spieleranzahl würde ich hingegen 3 Spieler sehen. Diese Konstellation gibt es bei mir sehr selten und ich weiß dann nicht immer, was man spielen sollte. Ich bilde mir ein, dass bei 3er Partien häufig das Motto gilt: "Streiten sich 2, freut sich der Dritte."

    Wenn man schon zu dritt ist, dann drängt sich z.B. After the Flood geradezu auf. Das ist ein Spiel für genau 3 Spieler.

    Für mich ist das leicht nachvollziehbar.


    Je älter ich werde, um so kleiner wird die Gruppe, mit der ich spiele. 5 Spieler waren wir schon lange nicht mehr. Mittlerweile spiele ich ohnehin mehr solo und mit meiner Frau zu zweit als mit der Spielegruppe.


    Immer wichtiger wird beim Spielekauf die Frage, ob ein Spiel gut solo und/oder zu zweit spielbar ist. Spiele, die mindestens 3 Spieler benötigen, kaufe ich fast gar nicht mehr; für die Spielegruppe habe ich auch so noch mehr als genug Spiele.