Beiträge von yzemaze im Thema „01.10.-07.10.2018“

    #FoodChainMagnate

    Was wir überhaupt nicht verstanden haben war die Regel nach welchen Gesichtspunkten die Leute Essen gehen. Das sie dorthin gehen wo es am billigsten ist ist klar. Aber bei Preisgleichstand kommt der Abstand hinzu. Nach der Logik, gehe ich dort essen wo bei gleichem Preis der Weg am kürzesten ist. In der Regel steht aber, dass die Leute bei jedem Plättchenschritt einen Dollar sparen, das heißt für mich, je weiter der Weg um so billiger wird es. In der FAQ und auch im Erklärvideo hingegen gehen die Leute den kürzesten Weg (Weil längerer Weg kann sich durch Fahrtkosten erklären). Was gilt denn nun aber? Dieser Punkt kostete mich gestern quasi das Spiel, da die Leute lieber den längeren Weg zu meiner Frau gelaufen sind, obwohl mein Restaurant direkt im Viertel lag. Vielleicht gibts da Hinweise von den Profis?

    Menüpreis inkl. sämtlicher Änderungen [price/discount/luxury manager & milestone – aber keine Boni (CFO, home of …)] und „Wegkosten“ werden addiert. Die Leute gehen dort essen, wo die Summe am geringsten ist. Bei Gleichstand dort, wo es mehr waitresses gibt. (Auch Gleichstand? => Spielreihenfolge vorne gewinnt.)

    #Viticulture zu viert --einmal. Wir hatten es eigentlich in guter Erinnering, aber während des Spiels sind uns die Zufälligkeiten der Anbausorten, der Aufträge und der Wirkung der Sommer- und Winterbesucher etwas im Hals steckengeblieben. Soviel Zufälligkeiten bei einem Spiel das ca. 100 Minuten dauert, war uns allen einfach zuviel. Wenn man Pech hat, dann paßt einfach nichts zusammen ( man bekommt keinen Rotwein und hat teuere Auträge, die unbedingt Rotwein brauchen,...)

    Wenn euch das Spiel grundsätzlich gefällt, spricht wenig gegen Hausregeln, um die Glückslastigkeit zu dämpfen. Ich halte zwar grundsätzlich sehr wenig von Hausregeln, Viticulture ist allerdings eine der ganz seltenen Ausnahmen:

    „Bisher“ weil ich Viticulture nicht mehr nach den Standardregeln spielen mag. Zukünftig werden wir es mit „beim Ziehen von Reben wird +1 gezogen und eine abgeworfen“ probieren, um diesen Glücksfaktor (besser: diese Frustrationsquelle) ein wenig zu entschärfen.

    Ähnliches könnte man auch für die anderen Stapel vornehmen, sofern man es für nötig hält und kein Problem mit dem zusätzlichen Overhead hat. Bei den Reben könnte man natürlich auch wesentlich krasser verfahren und z. B. zwei Stapel (rot, weiß) bilden und die restlichen Reben in diese mischen.