Beiträge von hhamburger im Thema „24.09.-30.09.2018“

    Letztes Wochenende gab es eine Runde #RäuberDerNordsee zu dritt. Mit den Erweiterungen.

    Feines Ding. Mal wieder. Und die Walküren-Würfel haben uns ganz schön zugesetzt.


    Im Gegensatz zu salantar im Post 21 finde ich schon, dass die Erweiterungen etwas ändern.

    Wie eingangs schon erwähnt, bringen die Walküren-Würfel weniger Planungssicherheit bei den mittleren und höheren Orten mit sich.

    Dann das Management mit den Jarls und den Wundenmarkern sowie die Neue Ruhmesleiste, neuen Karten-Charakteren und die Met-Verstärker bringen mehr Entscheidungen und neue Strategien.

    Die größte Änderung in meinen Augen ist aber, dass ein geplünderter Ort einen Auftrag freigibt und dieser mit Handkarten ergattert werden kann. Das ist ein gänzlich neuer Mechanismus und offenbart einen neuen Weg um an Punkte und Ressourcen zu kommen.


    Wir spielten mit drei unterschiedlichen Strategien, lagen aber zum Schluss eng bei einander.

    Der eine wählte eine Kombo aus Berserker und Walküren, Torwächter und Aufträgen. Zudem noch Jarl-Bashing für maximalen Ruhm. Der arme Berserker, der sich mit den Jarls angelegt hat bekam dann immer den Kuss der Walküre... (Platz 3)

    Der Andere setzte auf viel militärische Stärke, klaute uns das Eisen vor der Nase weg und plünderte die höherklassigen Orte mit übertriebener Kraft und sammelte dazu noch Ruhm... (Platz 2)

    Beide ignorierten eine gute Verwertung des Plünderguts zum Ende hin. Da setzte ich meine Fokus drauf. Ich versuchte einfache Orte mit passenden Ressourcen zu ergattern, ebenso die passenden Aufträge, damit ich viele Darbringungen machen konnte. Zusätzlich habe ich mich in Walhalla populär gemacht. Erst wurde ich bemitleidet, aber als die ganzen Darbringungen ausgezählt wurden, konnte ich die beiden noch knapp überholen.


    Mein Fazit: Nicht mehr ohne Erweiterungen! Und: Immer gerne wieder! Und: Die neuen Bestandteile der Erweiterungen darf man nicht ignorieren!

    Letzte Woche drückte ich mich urlaubsbedingt im Breisgau herum.

    Mit am Start waren #NochMal, #Bärenpark und #Azul, welche erklägliche Male gespielt wurden.

    Bei einem Besuch in Freiburg haben wir dann den Laden FreiSpiel entdeckt und dort ein wenig verweilt.

    Meine Freundin wurde dort vom Spiel #CatLady überzeugt, welches sie dann kaufen wollte und wir dann noch oft gespielt haben.

    Ich bin von dem Spiel positiv überrascht, es kommt niedlich und mechanisch einfach daher, birgt aber schon einige Entscheidungen, die getroffen werden wollen. Von mir bekommt das Spiel 1,75 Daumen nach oben. Der Vierteldaumen-Abzug kommt vom doofen Gezähle am Ende, da muss noch ein Punkte-Zettel gemalt werden um das zu verbessern.