Mein Spieleabend zu zweit begann, wie zuletzt, mit #LorenzoDerPrächtige . Im Vergleich zu unserer ersten Partie lief es dieses Mal wesentlich flüssiger, so dass wir nach 70 Minuten (ohne Aufbau) schon zur Schlusswertung kamen (die ich mit 72 zu 66 gewann). Eine Neuheit waren für uns die Anführerkarten von denen jeder vier zu Spielbeginn gezogen hatte. Allerdings waren die Anforderungen meiner Karten so hoch, dass ich nur eine davon (Sandro Botticelli) erst im dritten Zeitabschnitt ausspielen konnte. Auch meine Mitspielerin brachte in dieser Phase ihre einzige Karte ins Spiel. Dadurch, dass ich mich so auf die Anforderungen von Hrn. Botticelli (10 Holz) konzentriert hatte, hatte ich permanent zu wenig Steine, um mir gute Karten kaufen zu können (hätte mir fast den Sieg gekostet). Nach Durchsicht der übrigen Anführerkarten fanden wir diese weniger als Bereicherung für das Spiel sondern eher als künstlich erzeugte Varianz, auf die wir jedoch bei den nächsten Partien verzichten werden, weil niemand während des Spiels 18 Münzen oder 15 Diener haben wird.
Gleichwohl wird Lorenzo einen festen Platz in unserer Ludothek bekommen.
Im Anschluss daran wollten wir uns noch etwas leichter verdauliches vornehmen. So kam es zu einer Partie #Skyjo . Ein wunderbares, schnelles Kartenspiel für Zwischendurch. Erinnerte mich bei meiner ersten Partie stark an #Biberbande ...außer, dass das nervige Kartenmerken wegfällt . Auch meiner Mitspielerin war schwer begeistert.
Zum Abschluss wollte ich meiner Mitspielerin ein Spiel vorführen, dass ich eigentlich für meinen Jungen gekauft hatte. Da meine Mitspielerin leidenschaftliche Knifflerin ist (), wusste ich, dass der #Würfelkönig gut ankommen würde. Genau so war es dann auch. Nachdem ich haushoch (33 zu 48) verloren hatte fiel mir auch wieder ein, warum ich Glücksspiele hasse....(wobei sich eine Niederlage beim Würfelkönig aufgrund seiner niedlichen Grafik nicht ganz so schlimm anfühlt).