Beiträge von Toadstool im Thema „10.09.-16.09.2018“

    Am nächsten Abend gab es dann noch eines unserer Lieblingsspiele. Die Expedition: Northwest Passage wurde auf den Tisch gebracht.

    Das Spiel hat mir auch gut gefallen. Das Thema ist einfach super, aber leider hat das in meiner Gruppe total gefloppt.

    Irgendwie konnte/wollte sich niemand so recht hineinfinden und das Racing-Feeling kam überhaupt nicht auf. Im Gegenteil, die Kritik, die am meisten geäußert wurde, war: Das Spiel ist zu lahm. Und tatsächlich kann man ja mehr machen, wenn man seine Aktionen nicht alle auf einmal verbraucht. Aber die Geduld wollte damals keiner aufbringen - was zu einer meiner merkwürdigsten Partien überhaupt führte.

    Was mir wiederum nicht gefallen hat, waren die super winzigen Plättchen. Aber sei's drum. Vielleicht gibt's irgendwann nochmal eine überarbeitete Neuauflage, dann würde ich dem Spiel in unserer Gruppe noch mal eine Chance geben.

    Heute war mal wieder mein bester Spielekumpel zu Besuch, der wieder ein paar Interessante Dinge dabei hatte.

    Los ging es aber mit:


    #WelcomeTo

    Das Spiel ist im Moment wirklich ein Dauerbrenner bei uns. Diesmal waren wir allerdings zu dritt, da meine Frau sich die Partie nicht entgehen lassen wollte. Die Projektkarten waren zudem recht abwechslungsreich:

    • Die unterste Straße komplett bebauen
    • Alle Pools oder Parks bei zwei Straßen haben
    • eine 2er, 4er und 5er Gebäudegruppe haben

    Meine Strategie war es, hauptsächlich das erste Projekt zu verfolgen und die anderen nebenbei mitzunehmen. Hat auch ausnahmsweise super geklappt und konnte sogar alle drei Projekte als Erster fertig stellen. Damit Spielende eingeleitet und mit zehn Punkten Abstand gewonnen!

    Mittlerweile ist der Block zu einem Viertel durch. Werde die nächste Tage mal versuchen ein paar Zettel zu laminieren. Dann muss ich mir wegen Nachschub keinen Kopf machen.


    #NewYorkSlice

    Das Pizza-Spiel. Hab zwar erstmal das Gesicht verzogen, aber meine Frau war interessiert, also kam es auf den Tisch. Und darum geht es:

    Zu dritt werden sechs Runden gespielt. Jede Runde gibt es eine andere Pizza, wobei jedes Stück einen anderen Belag haben kann. Der Startspieler teilt die Pizza in beliebig große Stücke auf, wobei es so viele Stücke sein müssen, wie es Spieler gibt. Danach wählt jeder Spieler reihum welches Stück er haben möchte. Der Startspieler wählt zuletzt.

    Die Pizzateilen, die man bekommt, kann man entweder essen (wenn Salami drauf liegt) oder sammeln. Gegessene Stücke geben Siegpunkte. Gesammelte Stücke zählen für die Endwertung. Außerdem gibt es noch ein Spezialangebot, dass man mit einem Pizzastück mitbekommt. Damit erhält man nochmal besondere Boni. Was habe ich vergessen? … Genau, Anchovis geben Minuspunkte! Wer hätte das gedacht?

    Fazit: Das Spiel ist nicht so dämlich wie ich befürchtet hatte. Im Gegenteil es hat echt Spaß gemacht und … man bekommt Hunger! Das als kleiner Warnhinweis.


    #Everdell

    Darauf hatte ich mich am meisten gefreut. Da ja im Moment wieder der Kickstarter läuft, war ich sehr gespannt welchen Eindruck das Spiel auf mich machen würde. Im Vorfeld hatte ich mir den Runthrough von Rahdo angesehen, so dass die Regeln schnell erklärt werden konnten; für mich war es die Erstpartie, für meinen Kumpel die erste Nicht-Solopartie.

    Gespielt wird über vier Jahreszeiten, wobei man im Winter startet und außer einer Starthand mit nur zwei Arbeitern auskommen muss.

    Das ist tatsächlich sehr wenig und man hat die liebe Not überhaupt eine Karte ausgespielt zu bekommen.

    Zum Glück kommt mit jeder Jahreszeit ein weiterer Arbeiter hinzu, trotzdem bleibt der Anfang mühsam; vor allem, wenn man kostspielige Pläne verfolgt.

    So gab es in der Auslage den Palast, der viel kostet, aber auch viele Punkte einbringt. Außerdem konnte man damit die Königin umsonst spielen, die den sehr starken Effekt hat, eine Karte mit einem Wert von max. 3 Siegpunkten kostenfrei von der Hand zu spielen. Ich hatte die Königin auf der Hand, also war mein Ziel klar, dass der Palast unbedingt gebaut werden musste.

    Hilfreich hierbei war ausgerechnet mein Kontrahent, der ein Gebäude baute, das von jedem nutzbar war und erlaubte drei Ressourcen beim Bauen zu sparen. Für ihn war der Effekt umsonst, bei mir hingegen, bekam er einen Siegpunkt.

    Was soll ich sagen, im gesamten Spiel konnte er das Gebäude nicht einmal für sich nutzen, da ich es ständig in Beschlag hatte.

    Und es hat sich gelohnt. Am Ende gewann ich die Partie mit 57:38 Punkten.

    Fazit: Everdell ist optisch ein sehr tolles Spiel! Die Komponenten sind toll, auch wenn die Holzressourcen leicht wegkullern (wie die Beeren übrigens auch). Für 6 $ gibt es beim aktuellen Kickstarter Holz, das nicht mehr kullert … nur so am Rande. Hätte man auch umsonst machen können. Aber gut.

    Tja und der Baum, ist … krass … dominierend … und … unpraktisch. Spielfunktion ist eher bescheiden, aber für das Flair ist er schon wichtig. Tatsächlich trägt die Optik des Baumes und des Spielfeldes viel mehr zur Atmosphäre bei, als das Artwork von den Karten. Zumindest ging es mir so. Eigentlich ist man die meiste Zeit am tüfteln, wie man in den ersten Runden überhaupt irgendwas gebacken bekommt, so dass vom Spielgefühl eher wenig übrig bleibt. Oder anders gesagt: Das Spielgefühl kann die Erwartungshaltung, die das Artwork vermittelt, leider nicht erfüllen.

    Die Spielmechanik hätte ich jetzt als solides Workerplacement mit einer nicht uninteressanten Kartenmechanik beschrieben. Leider fehlt irgendwie der letzte Kniff. Die Mechanik ist nur solide und hat starke Glücksmomente. Alles steht und fällt mit den Synergien, die man aus den Karten kitzeln kann und auf die hat man nur geringen Einfluss.

    Ich will das Spiel aber nicht schlecht reden. Im Gegenteil, ich würde jederzeit eine Partie mitspielen. Aber ob es mich auch genügend reizt, damit ich jetzt bei Kickstarter mit einsteige … eher nicht.

    Hier noch ein Bild von unserer Partie:




    #Blueprints

    Kannte mein Kumpel nicht, und irgendwas schnelles musste noch auf den Tisch, bis meine Frau mit dem Spaghetti-Kochen fertig war.

    Drei Runden werden gespielt. In jeder Runde erhält jeder Spieler einen Bauplan, auf dem man nach Vorgabe oder irgendwie bauen darf. Gebaut wird mit verschiedenfarbigen Würfeln (Baumaterialien). Siegpunkte gibt es für "künstlerisch wertvolle" Bauten oder für akkurat Gezimmertes.

    Nach drei Runden: stand es 6:6 - da ich aber mehr Kunstpreise erhielt, fiel der Sieg auf mich.


    #Klong

    Kannte mein Kumpel ebenfalls nicht. Gespielt wurde zu dritt in einem Otto-Normal Verlies.

    Tja, was soll ich sagen, mein Kumpel hatte enormes Glück und haufenweise Geschwindigkeitsartefakte bekommen. Damit war der ratzfatz bei einem Artefakt und ebenso schnell wieder aus dem Dungeon. Meine Frau und ich waren da gerade knapp unter der Grasnarbe.

    Sei's drum. Ich hingegen bekam Gold in Hülle und Fülle ab, dank zweier Geldbörsen. Damit schnell einen Schlüssel und einen Rucksack gekauft und dann ab nach unten zu den richtig wertvollen Dingern.

    Am Ende war ich dann fast zu gierig. In der letzten Runde schaffte ich es einen Schritt über die Grasnarbe zu kommen, bevor der Drache mich ereilte. Aber das Risiko hat sich bezahlt gemacht. Am Ende mit 116:63:60 gewonnen! Hat mal wieder echt Spaß gemacht.

    Jedenfalls war der Neue am Ende enttäuscht, dass er nichtgewonnen hatte

    Nicht sein ernst?

    Leider doch. Und was es noch absurder macht, ich hab ihn noch nie bei einem Euro-Game gewinnen sehen, andererseits ist das seine Lieblingskategorie.

    Der Typ ist einfach kein Stratege, will aber unbedingt einer sein.

    Nach einer Partie wird dann seinerseits immer viel gejammert und wenn ich gewinne, ist er besonders angefressen (keine Ahnung warum).

    Na ja, gibt ja zum Glück noch genügend andere Spieler in meinem Umfeld.

    Hat sich einiges angesammelt. Gespielt wurde an zwei Spieletreffen und zu Hause im privaten Kreis.


    #BloodRage

    Seit Ewigkeiten durfte das auch mal wieder ran. Gespielt wurde zu viert; zwei Jungs im Alter von 18 und zwei Jungs im Alter von 40+. Für alle außer mir war es die Erstpartie.

    War mal wieder eine sehr laute und hitzige Partie, die mir persönlich sehr gut gefallen hat. Allerdings war ein merkwürdiges Ungleichgewicht drin: Zwei Kontrahenten tüftelten alleine (mehr oder weniger) vor sich hin, während ich mich mit einem Mitspieler wegen jeder Kleinigkeit in den Haaren hatte - was uns beide am Ende punktemäßig weit nach hinten warf. Trotzdem hätte es bei mir beinahe noch zum Sieg gereicht.

    Im letzten Zeitalter bekam ich das Clan-Upgrade auf die Hand, mit dem jede Questkarte doppelt Ruhm einbringt. Mit vier Questkarten auf der Hand, wären das beim Erfüllen 80 Punkte gewesen! Was zusätzlich half, war dass von den vier Questkarten jeweils zwei doppelt waren, womit ich insgesamt nur zwei Ziele erfüllen musste. Diese waren: Vier Leute nach Walhalla schicken und eines der oberen Länder beherrschen.

    Gescheitert bin ich an der Walhalla-Quest. Ein ruhmreicher Tod hat gefehlt, womit es statt der angestrebten 80 nur 36 Ruhmpunkte wurden. Platz 3 damit für mich, wobei ich dennoch einen Heidenspaß hatte. Der Sieger fand das Spiel gut, weil er gewonnen hatte (was ich für eine selten blöde Aussage halte). Dem Zweitplatzierten gefiel es, weil es thematisch um Wikinger ging, der Letzte hingegen war sauer, weil er den Feuerriesen nicht bekommen hatte.


    #PlagueInc

    Einer fand das Thema abschreckend, weshalb wir zu dritt als Bakterienstämme die Menschheit an den Rand des Abgrunds brachten.

    Was ich bei der Partie spannend fand, war der Versuch eines Mitspielers meine Länder gleich zu Beginn aus dem Spiel zu nehmen. Dafür infizierte er meine Länder mit, so dass alle Städte voll waren und das Land somit Gefahr lief ausgelöscht zu werden. Die Chance auf Erfolg war zwar nicht allzu hoch, da wir alle nur eine Letalität von eins hatten, ins Schwitzen bin ich dennoch gekommen. Wenn es blöd gelaufen wäre, hätte ich mich in Runde 3 selbst ausgerottet.

    Ein paar Mutationen später war die Gefahr jedoch gebannt. Mit einer Ansteckungsrate von sechs, konnte ich mich schnell verbreiten und als meine Tokens alle waren, konnte ich meine Letalität auf ein vernünftiges Maß steigern.

    Am Ende war es trotzdem eine knappe Kiste. Dass ich als einziger in Ozeanien einfallen konnte, dürfte vermutlich den Sieg ausgemacht haben. Platz zwei lag nur zwei Punkte hinter mir. Weitere zehn Punkte dahinter lag der Letzte von uns.

    Fazit: Gefällt mir immer noch sehr gut. Allerdings muss man aufpassen, dass man seine Mitspieler nicht zu sehr mit Ereigniskarten ärgert. Das kann schon sehr fies werden. Mein Tipp: Lieber mal ein Ereignis nicht spielen und damit das Frustpotential des anderen weniger ausreizen.


    #Secrets

    Zu sechst. Diesmal war ich der Hippie und irgendein KGB-Fritze meinte er müsse auf mich schießen - der Idiot. Hab mich natürlich über die Kugel (Minuspunkte) gefreut. Dann kam aber so ein blöder Psychiater daher und meinte, meine Berufung läge woanders. Das brachte mich erstmal zur CIA, wo ich wegen meiner Minuspunkte nicht gern gesehen war. Also schoss ich auf einen vermeintlichen KGB-Agenten, der sich jedoch als Hippie herausstellte, was mir noch weniger Sympathien beim CIA einbrachte. Zum Glück lief es für den KGB aber auch nicht besser und der Hippie ließ sich einen Wissenschaftler aufschwatzen, was diesen ziemlich in Rage brachte. Dann befiel mich eine Amnesie, musste mich plötzlich mit einem Politiker abgeben und durfte nochmal auf jemanden anderen schießen. Dann war das Spiel vorbei.

    Gewonnen hat mal wieder der CIA – was bei so viel Raffinesse nicht anders zu erwarten war.

    Fazit: Verrückt, chaotisch, spaßig, toll!


    #SantiagoDeCuba

    Wir spielen Unternehmer, die versuchen die Nachfrage an Produkten des aktuell angelegten Schiffes bestmöglich zu bedienen. Leider gibt es nur ein Auto auf der Insel, dass sich alle Mitspieler teilen wollen. Das Auto fährt zwar überall hin, aber jede zusätzliche Meile kostet Geld und das ist natürlich Mangelware. Also versucht man das Beste draus zu machen und gibt sich entweder damit zufrieden, wo man gerade ankommt oder gibt doch noch ein bisschen was dazu, um ein paar Stationen weiter zu kommen.

    Auf die Art sammelt man Rohstoffe, Siegpunkte und Geld, kauft Häuser oder nutzt deren Funktion, bis man alle Schiffe, einzeln und nacheinander, im Hafen bedient hat.

    Fazit: Ganz nett und würde ich auch wieder mitspielen. Abgeholt hat es mich zwar eher weniger, aber es ist schnell gespielt und wenn man ein paar Synergien ausgetüftelt hat, wird es vielleicht interessanter.


    #CenturyFernöstlicheWunder

    Ein Ressourcen-Umtauschspiel mit Wegfindung und Boni-freischalten durch strategischen Hafenbau.

    Das Spiel ist sehr schnell erklärt und es sieht farbenfroh und bunt aus – und das war’s dann auch mit den positiven Eigenschaften.

    Fetter Minuspunkt: Es ist erschreckend unübersichtlich. Anfangs kann man noch alles gut erkennen, aber wenn dann auf den Plättchen Ressourcenwürfel, Schiffe und Häfen von mehreren Spielern liegen, dann sieht man nix mehr bzw. bekommt Reizüberflutung.

    Außerdem ist das Spiel furchtbar AP anfällig; wobei vermutlich ich derjenige war, der am meisten Nachdenken musste. Hab mich auch mehrfach entschuldigt, aber ich konnte um’s Verrecken einfach nicht schneller machen. Meine Frau kam mit dem Spiel gar nicht klar und hat sich ab der Mitte komplett ausgeklinkt und nur noch die einfachsten Züge gemacht.

    Der Dritte, der das Spiel mitgebracht hatte, kämpfte hart um den Sieg, den fast ich eingefahren hätte. Mit dem letzten Zug gelang es ihm allerdings noch einen 20 Punkte Auftrag einzuheimsen, was dann das Spiel zu seinen Gunsten beendet hat.

    Fazit: Kein Spiel für mich und noch weniger für meine Frau. Spielgefühl tendierte mehr Richtung „Arbeit“ und weniger Richtung „Spaß“. Keine Empfehlung, auch wenn es nett aussieht und die Regeln einfach sind.


    #BrassLancashire

    Zu dritt, mit einem Erstspieler. Regeln erklären hat ganz gut geklappt, allerdings musste man doch sehr aufpassen, dass der Neue richtig spielt. Außerdem war er doch recht überfordert was Strategie und Taktik anging. Persönlich mag ich da gar nicht so gern Hilfestellung geben, da jedes Spiel erstmal für sich entdeckt werden will und das gehört für mich bei dem Hobby einfach dazu. Das ist dann die obligatorische Kennenlernpartie, bei der es primär gar nicht um das Gewinnen gehen sollte. Zumindest handhabe ich das so.

    Jedenfalls war der Neue am Ende enttäuscht, dass er nicht gewonnen hatte, obwohl es für einen respektablen 2. Platz reichte. Gefallen hat ihm das Spiel trotzdem, aber ob ich das noch mal mit ihm spielen möchte, weiß ich nicht.

    Davon abgesehen, war es eine hochspannende Partie. Interessant war, dass es mir zwar gelang im ersten Zeitalter Industrien zu bauen, die mindestens Level 2 waren. Auf die Weise wollte ich zu Beginn des zweiten Zeitalters gleich an den lukrativsten Plätzen Schienen verlegen und mir ein profitables Netzwerk sichern. Leider wurden die Industrien meiner Mitspieler allesamt abgerissen, so dass neue Industriezentren entstanden und meine Linien, eher verlassen dalagen. Schließlich versuchte ich es mit Werften und da gelang mir tatsächlich ein Coup. Beide Werften konnte ich bauen, die mir am Ende 36 Siegpunkte und den Sieg einbrachten.

    Am Ende stand es 158 zu 141 zu 138.


    #Taluva

    Zweimal wieder eine wunderschöne tropische Vulkaninsel zusammen mit meiner Frau erbaut. Beide Male konnte ich knapp den Sieg beanspruchen, meiner Frau hat es trotzdem gut gefallen.


    #WelcomeTo

    Ganz neu in meiner Sammlung und mittlerweile einige Male gespielt (einzeln und zusammen mit meiner Frau).
    Das Spiel gehört zu den Roll&Write Spielen, wie bspw. #GanzSchönClever. Allerdings wird das Spiel nicht mit Würfeln, sondern mit Karten gespielt, so dass man eigentlich Flip&Write sagen müsste.

    Zweite Besonderheit ist, man hat ein Thema! Statt einfach Zahlen in Kästen auszukreuzen, schreibt man hier Hausnummern auf Wohnblocks, zeichnet Zäune ein, umrandet einen Pool, kreuzt einen Park aus, wertet Spalten auf und zeichnet auch mal einen Kreisverkehr ins Getümmel.

    Außerdem ist es wunderbar variabel, da bei jeder Partie drei verschiedene Projektpläne ins Spiel kommen, die noch mal extra Siegpunkte geben und auch das Spielende einleiten können.

    Es gibt jedenfalls massenhaft zu tun und zu bedenken, zudem ist es schnell gespielt und die Zahl an Mitspielern ist nicht begrenzt.

    Wer mehr wissen möchte, schaut sich am besten auf Youtube das Review von SU&SD an: WelcomeTo

    Fazit: Sehr schönes Spiel und aktuelles Lieblingsspiel meiner Frau; was vielleicht auch daran liegt, dass sie mich in drei von vier Partien abzockt.