Beiträge von ravn im Thema „Lift Off [Neues Hans-im-Glück-Spiel?]“

    Außer für den Spieler, der in der letzten Runde nicht mal mehr einen einzigen Zug machen kann! ?

    Genau das sollte man wissen oder Erstspieler darauf hinweisen, dass die letzten beiden Epochen extrem kurz sein können und deshalb der Startspieler einer Epoche wichtig ist oder man nicht zu lange mit dem Einsatz seiner Götter wartet. Habe aber trotzdem schon Runden erlebt, in denen gehortet wurde, um ein wenig mehr Siegpunkte zu bekommen und dann war die Enttäuschung groß, weil das Spiel früher als gedacht zu Ende war und man auf ungenutzte Götter hockte. Das sind dann Erfahrungswerte. :)

    Ich weiß, dass Pantheon polarisiert. Mir gefällt es, weil es bei mir die ideale Mischung aus Push-your-Luck (wie lange darf ich mir Zeit lassen in der aktuellen Epoche? nochmal verdeckt nachziehen?) und Taktik bietet und als Besonderheit im Laufe der Partie mächtig anzieht in der Dauer einer Epoche. So ist es genau auf dem Höhepunkt des Spannungsbogens zu Ende.

    Hoffentlich knüpft es an die spielerische Qualität eines Pantheon (perfekter Spannungsbogen, da kann ich auch das Cover verzeihen) und Maro Polo (einfach nur whow, von vorne bis hinten) an. Majesty wurde in meinen Runden leider als zu seicht empfunden und deshalb hatte ich bisher nie die Chance, die B-Seite mitzuspielen. Und Race to the New Found Land ist im Erstkontakt leider etwas dröge-gewöhnlich angekommen, da kommen die Feinheiten erst mit wiederholten Partien so richtig durch.


    Wird also mal wieder Zeit für einen Whow-Hit, wie damals bei Marco Polo, als ich nach der Erstpartie eigentlich nur noch das nochmal und nochmal und nochmal wieder spielen wollte, weil es bei mir genau den richtigen Spielernerv getroffen hat. Drücke die Daumen und wünsche die nötige Reifezeit bei der Spielregel.