Beiträge von cold25 im Thema „This war of Mine“

    Ah das muss ich überlesen haben. Mir war bewusst, dass bestimmte Marker, wenn sie sich denn nicht mehr im allgemeinen Vorrat befinden, einfach nicht mehr vorhanden sind, dass das auch auf die Kältemarker zutrifft, war mir nicht bewusst. Vielleicht wäre es auch eleganter gewesen, wenn alle Kältemarker am Ende der Runde weggenommen werden und dann auf der nächsten Ereigniskarte eine neue Anzahl gezogen wird (entsprechend höher, da nun keine Kältemarker mehr am Anfang der Phase vorhanden sind). Letztendlich wird es ja auch nicht jeden Tag so kalt oder warm wie am vorhergehenden.

    Mein erstes Spiel dauert immer noch an (seit gestern ^^) schon mehrere Stunden, mit langen Pausen dazwischen.

    Was mir unklar ist: Was ist der Unterschied zwischen Patronen und Munition? Ich habe es bisher so gespielt, dass ich die Patronen für die Pistolen benutze und die Munition für die Gewähre. Laut Tagebuch, gilt für beides aber nur Munition!?

    Die Sache mit den Kältemarkern finde ich noch etwas unklar. Man kommt gar nicht hinterher sie abzubauen und für die Anzahl der Ereigniskarten, die ich schon abgehandelt habe, sind viel zu wenige vorhanden.

    Außerdem ist mir noch unklar, was ich mit den Waffenteilen machen soll. Warscheinlich wohl wieder ein versteckter Skripttext ;)

    Irgendwie macht das aber auch den Reiz des Spiels aus, diese Dinge nach und nach erst zu entdecken :)


    Mann ist das Spiel lang aber immer noch wahnsinnig immersiv. Bei den Plünderungen sind auch schon recht traurige Ereignisse abgehandelt worden (werde ich hier natürlich nicht erwähnen) über die man schon nachdenken muss.

    Wenn ich mir das fette Skriptbuch anschaue aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    Das Video kannte ich schon und habe heut anhand dessen meinen ersten Tag abgehandelt. Im übrigen wird das Spiel hier super erklärt!!


    Ich muss sagen, dass ich restlos vom Spiel begeistert bin. Die unterschiedlichen Aktionsphasen wirken für mich auf den ersten Blick als würden sie eher für 2-3 Spiele reichen statt eines. Soviele Ideen und unterschiedliche Elemente stecken darin. Wow.

    Es erinnert schon ein wenig an Robinson, die Regeln sind für mich jedoch viel klarer und die Immersion ist um einiges höher, vor allem durch diese tollen verschiedenen Kartenstapel, die das Spiel immer wieder auch auf das Skript hin gesehen verzweigen, so dass der Widerspielwert hier denke ich wirklich sehr hoch sein wird. Es gibt gerade im ersten Spiel soviel zu erkunden und zu entdecken. Seien es die Schutt, Krahm usw.-Karten im eigenen Haus, die Sachen die man bauen kann, die Ortskarten oder die damit verbunden Skripte, Schicksalskarten etc.. In dem Spiel stecken ganz einfach soviele tolle Einfälle und ich freue mich, hier im Forum von der Idee gelesen zu haben, dass man das Spiel nicht unbedingt schaffen muss und sich ärgert, wenn die Charaktere irgendwann sterben, sondern das was passiert auf sich wirken zu lassen, wie einem Independent Film, bei dem man auch nicht immer weiß ob er gut oder schlecht ausgeht. Am Ende wurde einem dann eine Geschichte über drei Charaktere erzählt, mit denen man Abenteur erlebt und mit ihnen gelitten hat.

    Die Möglichkeiten die dieses Spiel dabei bietet sind richtig toll und vielfältig. Ich hoffe, dass es bei der Masse die dieses Jahr noch an Spielen auf mich warten öfters auf den Tisch kommt. Verdient hat es das jedenfalls und ein bisschen ärgere ich mich jetzt nicht die Kickstarter Version zu haben, wer weiß was diese Extra-Komponenten noch zu bieten haben.

    Ist das Spiel als Solo-Spiel zu empfehlen? Irgendwie fixt mich das gerade an, was ich hier so lese.

    Das Spiel steht bei mir auch schon auf dem Wohnzimmer-Tisch für's Unboxing bereit, wenn ich Ende der Woche aus dem Urlaub zurückkomme. Da passt die Diskussion hier gerade richtig gut. Ich bin auch mal gespannt und werde berichten, zu welcher Gruppe ich dann gehöre :).

    Ich werde es auch Solo spielen.