Beiträge von cookiemonster im Thema „20.08.-26.08.2018“

    Bei mir gab es diese Woche 4 mal mit dem selben Mitspieler #GaiaProject


    Da er noch nicht so viel Erfahrung mit dem Spiel hatte, entschieden wir uns jeder 2 Farben zu ziehen und dann eines der vier Völker auszuwählen. Der Spielplan wurde vor jeder einzelnen Partie komplett verändert, wobei wir versuchten zumindest die Anzahl der Planeten pro Farbe annähernd ausgeglichen zu gestalten.

    In Partie 1 traten die Terraner gegen die Itar an. Es gab jede Menge TransDim Planeten, die Schlusswertung war für meiste Gebäude und für meiste verschiedene Planetenarten. Der Terraner ging Runde direkt auf den Regierungssitz, während die Itar in Runde 1 eine Akademie bauten. So hatten die Itar nach Runde 1 auch schon ein Wisseneinkommen von 7 (es gab zudem zwei Bonusplättchen, die Wissen ausschütteten). Am Ende des Spiels hatte der Terraner ausnahmlos jeden TransDim Planeten gaiageformt, wohingegen die Itar in 3 Forschungsbereichen an der Spitze lagen und ebenso die meisten verschiedenen Planetenarten beherrschten. Auf beiden Seiten gab es 3 Allianzen. Das Spiel endete relativ knapp mit 176 zu 167 für die Itar.

    Partie zwei führte die Geoden gegen den Schwarm. Punkte gab es für meiste Gebäude in Allianzen und Gaiaplaneten. Hier war irgendwie der Wurm drin für die Geoden. Eine der Startminen lag bis zum Ende des Spiels isoliert irgendwo rum, so dass sich nach gutem Start trotzdem ziemlich einer abgebrochen wurde noch zwei Allianzen zu gründen. Der Schwarm hingegen kam ideal aus den Schuhe. Allianz in Runde 1, 4 Allianzen am Ende, locker die Wertung für meiste Gebäude in Allianzen gewonnen, anständig bei der zweiten Wertung abgeschnitten. 180-130 für den Schwarm. Aber wie gesagt, es war auch der Wurm drin für die Geoden.

    In der dritten Partie ging es für die Hadsch Halla gegen die Xenos. Siegpunkte gab es am Ende für meiste Sektoren und meiste kollinisierte Planetenarten. Die Xenos breiteten sich munter in der Galaxie aus, während die Hadsch Halla Einkommen generierten und so kaum Minen aber eine Menge Handelsstationen besaßen. Irgendwann Richtung Ende Runde 5 ist aber irgendwas bei den Xenos schiefgelaufen. Bis dahin lagen beide noch ziemlich gleich auf und es war nicht ersichtlich, wer als Sieger vom Feld gehen konnte, mit tendentiell Vorteilen für die Xenos. Beide Siegpunktbedingungen wurden 15-15 gesplittet, beide Spieler hatten drei Allianzen, aber irgendwie lagen am Ende trotzdem 20 Punkte zwischen beiden (175-155). Es war, wie gesagt, offensichtlich, dass da etwas nicht optimal lief im letzten Teil des Spiels bei den Xenos und bei besserem Spiel hätten die Xenos meiner Ansicht nach gewonnen. War aber wohl gut für den Lerneffekt.

    In der letzten Partie gab es zugleich auch die merkwürdigste Partie. Die Mad Androids spielten gegen die Gleen. Punkte gab es für Gaiaplaneten und meiste Gebäude in Allianzen. Die Map war aber irgendwie merkwürdig und die Rundenboni genauso. So daddelten wir ziemlich isoliert voneinander vor uns hin und machten dabei mehr oder weniger viel aus unseren Möglichkeiten. Die Gleen holten erwartungsgemäß die Gaiawertung, während die Androiden ebenso klar die andere Wertung gewannen. Am Ende machten aber die 3 Allianzen der Androids, wovon eine auch doppelt gewertet worden war, den Unterschied und die Mad Androids gewannen 155 zu 130. Eine eher schwache Gesamtpunktzahl, aber es war eben auch ein merkwürdiges Spiel.

    In der Summe waren es meine Spiele 21 bis 24. Ich finde dieses Spiel wirklich absolut großartig und deutlich stimmiger als Terra Mystica (welches aber auch großartig ist). Die verschiedenen Setups verändern jede Partie wirklich deutlich. Alleine die Varianz der Positionen der Basistechnologien macht sooooo einen Riesenunterschied in den Herangehensweisen. Zudem versteht man auch immer deutlicher was die unterschiedlichen Völker so vorhaben könnten. Großartig!