Beiträge von Tantis im Thema „ Barrage“

    Für mich ist das leider von Cranio deutliches Missmanagement.


    Man versucht nun eigene Schadensbegrenzung statt üblicher Reklamation, indem jeder Backer 1$ zahlen MUSS um an Austauschteile zu kommen.

    AUSSERDEM kommen nur die jenigen an Austauschsachen die bereits die Ursprungskampagne unterstützt haben (Selbe E-Mail bei KS) , jeder andere (Zweitmarkt oder nicht so findige KS gucker) guckt in die Röhre.


    Extra Geld versucht man dann noch mit der 5. Spieler Erweiterung (ob Sie aufgesetzt wirkt , bzw. Sinnvoll, kann ich nicht sagen) und alternativen Wassermeeples sowie mehr Maschinen zu sammeln.


    Das "exklusive Metallgeld" ist auch erneut zu bekommen.


    Ich möchte noch betonen daß ich das Spiel weder besitze noch über eine Anschaffung nach denke, nur meine Meinung zu der Abwicklung.

    Braz

    Ich vermute stark die wenigsten Verlage auf Kickstarter bräuchten Kickstarter.

    Also als "Möglichmacher" sehe ich mich da seltenst. Als Vorbesteller schon eher.

    Ich hab diese Diskussion nun schon seit Beginn verfolgt und mit diesem Kommentar muss auch ich meine Meinung kund tun X/.


    Leider sehe ich es genauso.

    Ich finde es sehr gut, wenn durch Kickstarter ,einem unbekannten/neuen Verlag, eine sonst finanzielle Risikoreiche Produktion eines Spiels ermöglicht wird.

    Meist steckt in diesen Projekten etwas mehr Herzblut und Dankbarkeit den Backern gegenüber.


    Schade finde ich wenn Kickstarter als reine Vorbesteller Plattform genutzt wird, das ist sicher nicht im Sinne des Erfinders.

    Kickstarter war meines Verständnisses nach dazu gedacht, Träum, Visionen und Ideen von Menschen, MIT Menschen zu ermöglichen.

    Die Hintergründe können vielfältig sein.


    Etablierte Firmen oder Verlage die Kickstarter nutzen, um damit ihr Risiko zu minimieren auf ihrem Produkt sitzen zu bleiben, kann ich aus kaufmännischer Sicht sogar verstehen, ABER jetzt kommt der Crux.....bei Risikominimierung hört die Geldgier bei den meisten leider nicht auf.

    Es reicht nicht das Geld sicher in der Tasche zu haben und nun zügig ein Top Produkt aus Dankbarkeit auszuliefern.

    Jetzt kann man ja noch mit Zulieferern verhandeln, Toleranzen im Material auf Kostenersparnis prüfen oder an anderer Ecke, z.b. Transport sparen.

    Oder glaubt hier einer, das ein etablierter Verlag schlechter in der Lage ist etwas zu Organisieren, Redaktionell, Logistisch und Kontakte bei Zulieferern herzustellen als ein "junger Frischling"?



    Barrage - schlechtes Material, leere Versprechungen


    Eclipse 2nd Edition - ca. 6 Monate Verzug. Liefertermin Versprechungen mehrfach gebrochen und immer noch keine richtige Info


    City Council Deluxe - ca. 1,5 Jahre Verzug, keine Spiele ausgeliefert, aber auf Amazon zu kaufen


    ...... gibt sicher noch mehr Beispiele, das fiel mir ausm Stehgreif ein, weil teilweise betroffen, sry wem das zu wenig ist.



    Es gibt natürlich auch Licht wo Schatten ist:

    Stonemaier

    Mindclash

    Eagle Gryphon Games

    Folded Space

    La boite de jeu

    Roxley

    Juma Al Jou-Jou

    Cool Mini or Not

    Battle Systems


    Alles Verlage/Publisher die ohne Kickstarter vermutlich nicht existieren würden, nicht produzieren könnten oder nicht die Qualität liefern könnten die Sie für angemessen halten.


    Ich verstehe das niemand etwas produziert und verkauft weil er mein Freund sein möchte, sondern weil er auf meine Kohle scharf ist........nur nicht mit allen Mitteln.