Beiträge von nora im Thema „13.08.-19.08.2018“

    Hallo @Lazax.

    ich habe das Spiel zuletzt vor drei Jahren einmal gespielt, @canis gar nicht (er liebt Bagbuilding überhaupt nicht -- bis auf Automobile). Die beiden anderen hatten ca. 6 Spiele gespielt und waren Startspieler und zweiter Spieler nach der Auslosung. Damit kannten sie die Gebäude, wir eher nicht. Bis wir die Wichtigkeit erkannt hatten, waren die lukrativsten Gebäude weg.


    Durch die Ereignisse wurden der Startspieler und der zweite Spieler nochmals bevorteilt. In der vorletzten Runde kam die Pest und zwei Gelehrte wurden wieder verfügbar. Diese haben sie natürlich eingesammelt, ihren Multiplikator nach oben getrieben und damit gewonnen. (120,106,104,88). Ich fürchte. ich werde @canis nicht dazu bewegen können, #Orleans wieder zu spielen -- es gibt viele Spiele, die ihm auch mir deutlich besser gefallen.


    Ciao

    Nora

    Hallo zusammen,

    wir waren etwas hitzegeschädigt. Ein Spieleabend fiel ganz aus und beim zweiten gab es "nur" bessere Absacker. Wir wollten kein anstrengendes Spiel sondern nur leichte Unterhaltung.


    1. #RollfortheGalaxy -- einmal zu viert. Es zeigt sich immer mehr, das ist ein Spiel für Opportunisten. Man schaut, was man als Anfangsbedingungen und Würfel bekommen hat und baut danach seine Strategie auf. Ich hatte zum Beispiel eine Entwicklung, die mir für jedes blaue Gut auf einer Karte am Ende der Runde ein Geld brachte. Also habe ich diese Güter nicht verladen (sehr zum Ärger und Erstaunen meiner Mitspieler) sondern den Bonus genutzt. Danach habe ich zuerst billige Planeten gebaut, um mehr Würfel zu bekommen . Als ich ca. 10 Würfel hatte, habe ich mir teuere Planeten und Entwicklungen gesucht ( man kann ein Teil zurückgeben und bekommt zwei neue für zwei Erkundungen) und so schnell als möglich aktiviert. Dazwischen gab es auch Siegpunkte und Geld für das Handeln von Gütern und das Verbrauchen von Gütern. Ich hatte natürlich viel Glück -- das ist bei diesem Spiel so. Man muß aber immer ein, zwei Pläne (A,B,C...) parat haben und sich zwischendurch nicht beirren lassen, dann kann man ziemlich haushoch (57, 38,36,22) gewinnen. 7,5/10


    2. #PaperTales -- zweimal zu viert. Das haben wir in zwei verschiedenen Runden gespielt. In einer Runde kam es sehr gut an, in der anderen eher nicht -- die mochten aber auch schon #7Wonders nicht. Bisher hat noch immer derjenige gewonnen, dar sich am besten aufs Kämpfen verstand. Allerdings darf man den Bau von Gebäuden nicht vernachlässigen und es ist schon wichtig sich zusätzliches Geld (manche Figuren kosten 6 Geld! und die Bauplätze werden auch immer teurer) und Ressourcen zu beschaffen. Mit den 2-er Gebäuden darf man mit 3 statt 2 Karten kämpfen und die Gebäude geben auch Rohstoffe und zusätzliche Siegpunkte in jeder Runde. Uns gefällt es nach wie vor recht gut. Es ist kurz (4 Runden), alles stöhnt über die gegebene Auswahl der Figuren, aber jeder ist seines Glückes Schmied. Die Figurenkarten sind übrigens wirklich nett. 7,0/10


    3. #Orleans -- einmal zu viert. Dies ist ein Spiel, das viele gute Elemente hat, die aber durch den Bagbiulding Mechanismus und die zu erwerbenden Gebäude etwas verdorben wird. Gefallen hat uns die Möglichkeit durch bereits bestehende Figuren (Bäuerin, Fischer, Handwerker, Handelsherr) weitere Figuren und Vergünstigungen zu erwerben. Man konnte darauf hinarbeiten, mit dem Schiff oder per Wagen zu reisen und Ressourcen einsammeln oder an den Orten ein Haus ( je Ort nur ein Haus mit Ausnahme von Orleans) zu bauen. Man konnte mit dem Gelehrten Bücher bekommen oder Mit dem Ritter die Anzahl zu ziehender Plättchen vergrößern. Mit dem Handelsherr konnte man Gebäude erwerben und mit dem Handwerker notwenige Figuren permanent einsetzen. Die Mönche waren Joker für alle anderen Figuren.


    Ziel war es, soviel Geld und Ressourcen wie möglich zu sammeln. Am wichtigstigen waren aber die Leute (wer auf dem Spielplan zuerst dort ankam, erhielt den Menschen an dieser Stelle) und die Häuser auf dem Plan, sowie die Bücher. Am Spielende wurden die Häuser+Leuten mit den Sternen auf der Bücherleiste, die überschritten wurden multipliziert. Das gab den Hauptteil der Punkte.


    Was uns nicht so gefallen hat, war, daß nach dem Einsetzen der Figuren, diese sofort wieder in den Beutel geworfen wurden. Damit konnte man schlecht abschätzen,was als nächstes aus dem Beutel gezogen wurde. Ich hatte z.B. drei Fischer im Beutel und habe drei Runden lang keinen einzigen gezogen (das war ziemlich ärgerlich und hat meine Planung doch etwas gestört). Was auch nicht so schön war, war daß es 18 Runden für 4 Spieler gab. Das bedeutet, daß der Startspieler und der zweite Spieler einmal öfter den Vorteil als Startspieler hatten ( und Startspieler zu sein hat Vorteile). Wenn nur noch ein Figurenplättchen ausliegt (diese sind alle begrenzt, ebenso wie die Orte auf dem Plan oder das Geld oder die Gebäude), dann gehört es dem Startspieler. Beispielsweise nimmt der Startspieler den letzten Gelehrten und kommt damit sehr weit auf der Buchleiste voran -- die anderen habendas Nachsehen.


    Zudem wurde festgestellt, daß es Gebäudeplättchen gab, die immense Vorteile brachten -- andere hingegen eher nicht. Wir haben ca. 2 Stunden gespielt (ohne Erklärung) und dafür waren uns die Zufälligkeiten doch etwas zu groß. 6,5/10


    Ciao

    Nora