Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „06.08.-12.08.2018“

    Diese Woche war nicht viel los bei uns.


    Zunächst haben wir wieder 3 Partien amerikanisches Mah Jongg gespielt. Wir haben die "Hände"-Karte der American Mah Jongg Ass. 2018 genutzt, die sich von der der offiziellen Liga unterscheidet. Es gibt noch Karten anderer Mah Jongg Verbände in USA, eine davon werden wir demnächst ausprobieren. Wie immer, wenn Karten oder kartenähnliche Steine im Spiel sind, ist auch Zufall im Spiel, weil man ja nicht weiß, wann welcher Stein gezogen/abgelegt wird. Trotzdem spielt es eine große Rolle, ob man in der Lage ist, das Potential der eigenen Steine am Anfang zu erkennen und sich während des Spiels gegebenenenfalls rechtzeitig anderweitig zu orientieren.


    Außerdem haben wir zu zweit das vierte und fünfte Spiel der Kampagne von Nah und Fern gespielt, wobei wir die damit vereinbaren Module aus der Amber Mines Erweiterung hinzugenommen haben. Die zu bespielende Landkarte ist ja in jedem Spiel eine andere. Die dabei optisch erkennbaren Veränderungen betreffen hauptsächlich die Lage der Orte, an denen man ein Abenteuer erleben kann, sowie die Platzierung der Wege, auf denen es Bedrohungen oder Schatzkarten gibt, wie auch die der Orte, zwischen denen Handelsstraßen eingerichtet werden können. Immer wieder schön ist auch die Entwicklung der Mine, die in jedem Spiel doch wieder anders wird. Die Anzahl der potentiellen Begleiter, aus denen man sein Team zusammenstellen kann, ist so groß, dass sich immer wieder andere Mannschaften ergeben. Im letzten Spiel tauchte z.B. kein einziger Begleiter aus der Erweiterung auf. Dieses Mal war ich bei Geschick schon sehr gut aufgestellt, hatte immerhin 8 "Hände", also immer mindestens 10 Geschick mit dem Expertenwürfel, dafür war ich in Kampfkraft mit 2 Schwertern extrem schwach; das verändert schon die Spielweise, da man sich an die größeren Bedrohungen, gegen die man Kampfkraft braucht, kaum noch herantraut. Da ist es gut, wenn man einen Begleiter hat, mit dem man Bedrohungen ignorieren kann.


    Schließlich gab es noch eine angefangene Solopartie Fallout. Dazu habe ich, wie empfohlen, nur die Spielregel gelesen und dann mit dem angeratenen Szenario begonnen. Ich bin dabei bis zum ersten Mal "Getötet Werden" gekommen und habe dann wegen der späten Stunde abgebrochen. Bei bis dahin nur 4 Strahlenschadenspunkten hätte ich noch gut weiterspielen können, zumal ich schon 4 Agendakarten hatte. Jedenfalls habe ich festgestellt, dass ich mich nur mit Lesen der Spielregel nicht wirklich wohl und sicher fühle, deswegen wird jetzt vor dem nächsten Anlauf erst einmal das Referenzhandbuch vollständig gelesen. Damit habe ich angefangen und das zeigt schon, dass die Spielregel selbst in manchen Fragen doch eher rudimentär ist, Kein Wunder, dass sich da Fragen auftun beim Spielen. Davon lasse ich mich aber nicht abschrecken. Mir gefällt der Aspekt, dass man eine Geschichte erlebt, schon recht gut. Bislang finde ich Fallout als Brettspiel interessant, obwohl ich die Fallout-PC-Spiele gar nicht kenne.

    #Charterstone

    Wir haben zu zweit die ersten vier Partien mit 2 Automa gespielt. Gefällt uns gut. Ist jetzt nicht der Strategiekracher, bei der Hitze aber gut ;)

    Wir fühlen uns gut unterhalten und die bisherigen Storyteile und Regeln waren völlig in Ordnung. Bin gespannt, wie es weiter geht.

    Spielt ruhig mal mit 4 Automas. Das ist nicht wesentlich aufwändiger, für das "fertige" Spiel am Ende und für Euch während der Kampagne aber "reichhaltiger", weil Ihr mehr Möglichkeiten habt.