Gestern in entspannter 2er Runde:
13 Minuten
Im Prinzip werden hier 13 Tage nochmal eingedampft. Man spielt die Kubakrise mit 13 Karten und ein paar Quaderchen. Netter Starter/Absacker, Karten mit schönem Flavour-Text, aber spielerisch dann doch limitiert. (6/10).
1825 Unit 3
Sehr gut zum Einstieg in 18xx geeignetes Spiel. Besonderheiten:
- 2 Sätze Geld für Betriebskapital und Eigenkapital
- Eindimensionaler Aktienmarkt, Einfluss nur über die Dividenden
- Privatbahnen generieren nur Einkommen, keine weitere Funktion
- Einnahmen gehen entweder als Dividende an Stockholder/Bank oder komplett in die Company
- Majors starten voll kapitalisiert, Minors teilkapitalisiert
- Majors haben einen fixen Ausgabepreis, Minors einen Variablen
- Minors haben eine permanente Lok und starten erst dann wenn sie das Kapital für diese Lok beisammenhaben
- Wird die Direktor-Aktie einer Gesellschaft verkauft, so läuft diese als eine Art Automa weiter auf Kredit
- Nur die 2er Loks rosten (solange man ohne Kit K7 spielt)
- 1 bis 3 Operationsrunden, je nach Phase
Mein Eindruck:
- funktioniert gut zu zweit
- Bauspiel
- Die 2 Geldsätze verkomplizieren das Spiel
Meine aktuelle Reihung der bislang gespielten 18xx-Spiele:
- 1830, weil es knallhart ist und die Dinge dabei auf den Punkt bringt
- 1846, weil das Spiel schnell in die Gänge kommt, die Hürden gering sind und die Spielzeit kürzer
- 1844, weil das Bauspiel durch Bergbahnen, Tunnel und Fusionen angereichert wird
- 1861 mit dem Salz der Zuusammenschlüsse.
- 1825 als klassisches, leicht altbackenes Bauspiel.
- 1853 als klassisches, leicht altbackenes Bauspiel mit mehreren Spurweiten.
- 18EZ, weil es den Einsteiger mit seien 3 Leveln in kurzer Spielzeit an das Spielprinzip heranführt und Spaß macht.