Beiträge von richy81 im Thema „16.07.-22.07.2018“

    Nach einem spielfreien Wochenende kam es gestern wieder zu einem Spieleabend. Neben meiner Frau und unserem Vielspieler-Freund war auch zum jetzt dritten Mal eine vorherige Nicht-Spielerin dabei. Bislang war Isle of Skye das anspruchsvollste, was wir ihr aufgetischt hatten. Gestern wurde es dann...


    ...Auf den Spuren von Marco Polo, das sich mal wieder als gutes Gateway-Spiel erwiesen hat. Als Letzter in der Startreihenfolge stürzte ich mich auf Gunj Kököchin (Extra-Aktionsfelder), unser Kumpel suchte die Herausforderung mit Johannes Caprimi (Oasenspringer), meine Frau wählte Rashid (Nicht-Würfler) und unser Neuling ging mit Berke Khan (Nicht-Zahler) an den Start.

    Ideal für Frau Kököchin ist natürlich zunächst die Nordroute mit den vielen 1er Reiseschritten und zum Glück reiste auch niemand vor mir. Auf der ersten kleinen Stadt lag zudem das 3-Punkte-Einkommen, das mir damit 15 Punkte brachte. Am Ende hatte ich alle Hütten gesetzt, alle Reiseziele erreicht und acht Aufträge erfüllt. Das langte um zum insgesamt vierten Mal in meiner achtzehnten Partie die 100 Punkte zu knacken.

    Mein Vorsprung war am Ende gewaltig, weil sich der Oasenspringer verzettelte und seine Fähigkeit, einmal in Sumatra angekommen, nicht mehr nutzte und nicht ein Reiseziel erreichte. Zudem hatte er auch relativ viel Würfelpech (wodurch er z.B. seine Stadtkarte 3 Gold für eine 6 nie nutzen konnte). Die beiden anderen Mitspielerinnen waren auch keine Gefahr, wobei sich vor allem unser Neuling wirklich gut schlug und sogar an Platz 2 schnupperte. Spielzeit etwa 1:45, Endstand: 101-67-62-52.




    Weiter ging es zu dritt (ohne unsere Nicht-Spielerin) mit Azul. Je eine Partie pro Seite, für mich stehen jetzt insgesamt 10 Runden zu Buche. Immer noch verzettele ich mich ständig in den letzten 1-2 Runden. Da achte ich einfach zu wenig darauf, was meine Mitspieler noch benötigen. Zudem habe ich mich auf der Profiseite wieder recht ungeschickt angestellt und ein zentrales Feld unbebaubar gemacht.

    So wurden es zwei Siege für unseren Freund mit 71 und 76 Punkten. Ich punktete in den niedrigen 60ern und wurde damit Zweiter und Dritter. Wir sind weiterhin alle ziemlich begeistert von Azul.


    Es war dann doch schon recht spät geworden und so starteten wir um 0:30 Uhr zu zweit noch eine Partie Clans of Caledonia, das jetzt gut zwei Monate nicht mehr auf dem Tisch war. Inklusive einiger Solopartien für mich die 20. Runde und mein Platz 2 bei der Abstimmung zum DSP (hinter Gaia Project und vor Azul).

    Die Partie stand unter dem Motto Whiskey gegen Bier, mit Clan MacKenzie trat ich also gegen Clan MacEwen an. Nach ein, zwei Spielfehlern meinerseits in der ersten Runde, die ich der späten Uhrzeit und der fehlenden CoC-Routine nach zwei Monaten Pause anlaste, gratulierte ich meinem Kumpel schon früh zum Sieg und sollte am Ende Recht behalten. Vor allem hatte ich als erstes einen Käse- statt Whiskeyauftrag genommen, den ich erst in Runde 2 mit Ach und Krach erfüllen konnte. In der Zeit war der Rückstand schon zu groß geworden und mein Kumpel erfüllte einen Auftrag nach dem anderen, scheffelte dabei durch zusätzlichen Bier-Verkauf reichlich Kohle. Am Ende waren es 8-5 Aufträge für ihn. Da nutzte es mir auch wenig, dass ich die Siedlungswertung gewann und auch in vielen anderen Wertungen ganz gut punktete. Endstand 172-135.


    #AufDenSpurenVonMarcoPolo #Azul #ClansOfCaledonia