Beiträge von Ticketautomat im Thema „16.07.-22.07.2018“

    Würde ich nicht nur jederzeit wieder mitspielen, sondern ich werde es mir auch kaufen müssen, sobald es wieder zur Verfügung steht.

    Dann wird es dich ja interessieren, dass gmt games aktuell die Neuauflage ausliefert. In ein paar Wochen sollte es auch wieder bei uns erhältlich sein. Ich warte auch.

    Zitat

    #1830


    Erste Partie gestern online gestartet, das erste mal 1830 zu sechst. Da man nur mit 400 Dollar Kapital anfängt und für das Eröffnen einer Gesellschaft mit niedrigstem Einstiegswert mindestens 402 Dollar braucht (6 mal 67 Dollar) bin ich mal gespannt, wie das werden wird und wer wem beim eröffnen helfen wird oder ob einer die Rolle des stillen Investors einnehmen wird, der sein Kapital groß in allen Gesellschaften verteilt, ohne selbst Präsident zu sein. Lassen wir uns überraschen.

    Ticketautomat: Wo kann man 1830 online spielen? Ist das sehr abstrakt gehalten?

    Es gibt die Seite rr18xx.com, da kannst du dich anmelden und brauchst den anmelde Code, der steht weiter oben im post.


    Ich find es im Gegenteil sehr anschaulich, alle Daten sind recht gut ersichtlich, auch wenn die Seite schon älter ist, aber es funktioniert ziemlich gut. Man kann die Spiele zugweise im Browser spielen und kann sich per Email benachrichtigen lassen, wenn man wieder dran ist.

    Mir gefällt es hier eigentlich ganz gut, aber nebenan ist ne Wohnung frei geworden ;)


    Ja können wir gern so machen, das kriegen wir bestimmt hin :)

    Einen Eindruck davon hatte ich hier schon mal geschildert: 07.03.-13.03.2016

    So wie du es schilderst, scheint Ca. näher an T&T zu sein. Churchill war uns etwas zu gescriptet, zwar interessant mit dem politischem Gezerre, letztendlich aber überzeugte die spielerische Freiheit bei T&T einfach mehr.

    Wenn du mal nach Bonn kommen solltest, spielen wir das bestimmt gern mit dir! Kennst du eigentlich #TimeOfCrisis schon? ;)

    Ja, gescriptet ist ein guter Begriff, das passt auf Churchill, bei Ca. ist man wesentlich freier, das ist stark in die Richtung von T&T, ich vermute, dass es aber noch wesentlich freier und größer ist. Dass man einfach globaler denken muss, Cataclysm beginnt im großen Szenario ja wesentlich früher als T&T und hat auch noch den Pazifik auf einer zweiten map, man spielt also auch noch Japan und den Pazifikkrieg. T&T ist doch nur Europa oder? Weiß ich nicht genau. Ca. kann man auch zu fünft spielen, da man die einzelnen Länder spielt, teilt man die halt zwischen jeweils zwei Spielern auf, das klappt bestimmt genauso gut. Bei den demokratischen Staaten spielt einer dann usa /Frankreich und der andere Großbritannien. Die drei faschistischen Staaten werden auch aufgeteilt und einer spielt die UdSSR.


    Bonn ist von essen aus gut erreichbar, da würde ich gern mal vorbei kommen, wenn ihr ne runde ansetzt.


    Time of Crisis hab ich auch schon gespielt. Aber noch nie zu viert, das will ich unbedingt mal nachholen.


    Von gmt gespielt hab ich sonst noch cuba libre, falling sky, colonial twilight, space empires, TS, 1989, thunder alley und 1846

    Danke für den Ersteindruck! Falls die Möglichkeit bei dir besteht - kannst du einen kleinen Vergleich mit Churchill und/oder Triumph & Tragedy ziehen?

    Gern,soweit ich das kann. Churchill hab ich zweimal gespielt, triumph & tragedy noch nie. Es sind drei komplett unterschiedliche Spiele, die nur das Thema Zweiter Weltkrieg eint. Churchill ist mit Karten gesteuert. Auf dem einen Plan streitest du mit deinen Handkarten darum, welche Ziele in der Konferenz besprochen werden und wo die verschiedenen Ressourcen und Möglichkeiten genutzt werden sollen, also zb an welcher Front die neuen panzer oder was auch immer eingesetzt werden sollen. Am Ende der Konferenz, wenn jeder seine Karten benutzt hat (also cdg mäßig entweder als Ereignis oder OP) werden die Ergebnisse auf einer zweiten Karte nur noch umgesetzt, da hat man keinen Einfluss mehr.


    Cataclysm und t&t sind viel freier in ihren Möglichkeiten, da ist alles denkbar, Bündnisse werden geschlossen oder auch nicht, es muss noch nicht mal zum Krieg kommen. Ich mein gelesen zu haben, dass bei beiden Spielen der Ansatz ein anderer ist. Also bei cataclysm der Blick des Staatenlenkers auf das Weltgeschehen, ob Pläne funktionieren kann man vorher nicht garantieren, Irgendwas geht immer schief. Ich mein dass es mehr kampfbetonter ist als T&T. Es deckt auch viel mehr Möglichkeiten ab, weil es Anfang der 30er Jahre einsetzt und bis 1950 reicht. Ein Spielzug umfasst immer zwei Jahre. T&T spielt von 1936 bis 1945. Cataclysm halt chit pull, also man zieht Ereignisse immer nacheinander aus einem Becher. Das ist nochmal eine Unsicherheit beim Planen, fordert dann aber auch Einfallsreichtum von Spieler. Wie das Spielsystem von t&t ist, kann ich nicht genau sagen. Ich mein es gibt Kampfkarten und ich hab Blöcke auf einem Bild gesehen :) wenn es jemand hat, würde ich es gern mal irgendwann spielen.

    #Feudum


    Erstmals Feudum gespielt. Wir bekamen die Regeln erklärt, was erstmal mindestens eine Stunde dauerte. Scheint ja normal zu sein, wie ich gelesen hab. Das Spiel selbst dauerte dann um die vier Stunden. Die ersten paar Züge hatte noch niemand eine Ahnung, wie man das Spiel steuern kann, das Gefühl dafür kam dann nach und nach. Mir gefällt an dem Spiel, dass man aus einer riesigen Menge an Möglichkeiten schöpfen kann, um das Spiel voran zu treiben. Ärgerlich und nervig fand ich aber, dass es so viele extra Regeln gibt, die man gefühlt alle gleichzeitig im Kopf haben muss. Ein Glück gibt es die Spieler Hilfe, die einem die Gilden- und die Karten-Aktionen aufzählt. Ich mag komplexe Sachen, spiele sowas sehr gern, nur sollte das Regelwerk schlank bleiben. Auf mich wirkte das Spiel wie ein ins endlose aufgeblasenes Euro Spiel. Dass die Geschichte so leer und ausdruckslos rüber kommt, macht sie Sache nicht besser. Wenn ich ein Spiel will, wo ich Sachen programmieren muss, die dann hinterher vielleicht doch nicht aufgehen, und ich aus vielen Möglichkeiten schöpfen kann, spiele ich nächstes Mal doch wieder dominant species.


    #Cataclysm

    Gmt's letzter Streich. Schauplatz zweiter Weltkrieg. Es gibt zwei Spielpläne mit jeweils der Europa- und der Asien /Pazifik- Karte. Jeder Spieler übernimmt eine Fraktion, die nach Gesinnung verteilt sind. Die Demokraten, namentlich britische, amerikanische und französische Einheiten, die Faschisten mit Deutschland, Japan und Italien und die Kommunisten mit der Sowjetunion. Jedes Land hat eine bestimmte Anzahl an politischen Aktionen pro Runde zur Verfügung, die auch von den Aktionen des Gegners abhängig sind und mit denen man Bündnisse schließen oder Kriege erklären kann. Außerdem hat man militärische Aktionen zur Verfügung, mit denen man Truppen verschieben oder angreifen kann. Alle Aktionen werden durch counter symbolisiert, die am Anfang der Runde in einen Becher kommen, zusammen mit neuen Einheiten, die man im Vorfeld gebaut hat und der Reihe nach gezogen werden (chit pull). Sobald ein counter gezogen wurde, wird die jeweilige Aktion ausgeführt. Das können auch Krisen sein oder Bürgerkriege, die standardmäßig in den Aktionsbecher dazukommen. Man versucht Einfluss in weiteren Ländern zu bekommen, muss dafür Industrien sein eigen nennen, weil man dafür Ressourcen bekommt. Ein reines sandbox Spiel. Das Spiel beginnt in der vollen Kampagne 1930/31 und kann auf vielfältige Weise gespielt werden. Der Weltkrieg muss nicht ausbrechen oder wenn, dann wesentlich früher oder später. Die Möglichkeiten der Diplomatie scheinen vielfältig zu sein. Während man in vielen war games die Rolle des Generals inne hat, der Truppen bewegt und die Taktik seiner Einheiten bestimmt, nimmt man in diesem Spiel mehr die Rolle von Politikern ein, die das große Ganze im Blick haben.


    Wir haben nur das kleine Übungsszenario gespielt, days of decision, Faschisten und Demokraten auf der Europa Karte und hatten einen kleinen Eindruck bekommen, was in dem Spiel noch drin stecken wird. Ich freu mich aufs nächste Mal.


    #1830


    Erste Partie gestern online gestartet, das erste mal 1830 zu sechst. Da man nur mit 400 Dollar Kapital anfängt und für das Eröffnen einer Gesellschaft mit niedrigstem Einstiegswert mindestens 402 Dollar braucht (6 mal 67 Dollar) bin ich mal gespannt, wie das werden wird und wer wem beim eröffnen helfen wird oder ob einer die Rolle des stillen Investors einnehmen wird, der sein Kapital groß in allen Gesellschaften verteilt, ohne selbst Präsident zu sein. Lassen wir uns überraschen.