Beiträge von PowerPlant im Thema „02.07.-08.07.2018“

    Anachrony ist gegenüber Trickerion erschreckend simpel, wenn man sich einmal an die Symbolik gewöhnt hat. Die ist bei Trickerion auch nicht ganz so einleuchtend simplifiziert.


    Der wirklich einzigen Nachteile, den ich bisher bei Anachrony erkennen konnte, sind folgende:


    • Man kann ohne Zeitreisen gewinnen. Es ist nicht garantiert, aber da die zeitreisenden am Würfelglück für Anomalien hängen, kann es sein, dass man ohne Zeitreisen besser abschneidet. Das hängt aber sicherlich auch wieder von jedem Spieler selbst ab.
    • Die B-Seiten sind zwar spezifisch, geben aber den Weg einer Fraktion relativ strikt vor. Dazu kommen noch die Fähigkeiten und Punktemöglichkeiten der Anführer. Wer das nicht mag, kann ja auch mit der A-Seite spielen, die bei allen gleich ist. Zwar bleibt dann immer noch der Anführer, aber 1. kann man den wählen, 2. auf die offen liegenden Sonderziele hin abstimmen. Für die B-Seiten passen dann zumindest auch die erweiterten Module wie Doomsday sehr gut, in dem jede Fraktion versucht die Zeit nach Ihrer Gesinnung zu beeinflussen. Wir machen es meist so, dass die Leute nicht nach Optik der Fraktionen aussuchen, sondern nach deren Hintergrundgeschichte (die man in 3-4 Sätzen zusammenfasst). Dann macht auch das thematische spielen der B-Seiten keine Probleme mehr.

    Ich habe heute ein ganz tolles Spiel gespielt... Über 2.000 Karten entsleeven , sortieren und ich Ordner stecken. Fantastisch, um dabei eine Staffel „Lost in Space“ zu gucken.


    PS: So sehen 3 Grundspiele, 2 Deluxe-Expansions und 4 vollständige Zyklen von #Android Netrunner aus.



    Wir haben tatsächlich damals geglaubt man müsste bei Pandemie alle Krankheiten ausrotten um zu gewinnen und kamen so auf eine Siegquote von vielleicht 10:1. Als wir dann gelesen haben, dass man nur die Heilmittel erforschen muss, um zu gewinnen, verlor das Spiel ganz schnell seinen Reiz. Danach haben wir so gut wie jede Partie gewonnen. Ohne "Auf Messer's Schneide" ist es schlicht zu leicht.

    Endlich mal mit meiner Freundin #BlackOrchestra gespielt. Großartiges Spiel! Sehr einfach zu erklären, tolle Entscheidungen zu treffen, spannend in jeder Runde. Wir haben es in "Abschnitt" 4 tatsächlich auch geschafft, Hitler zu töten.


    Dazu kommt dann noch, dass es halbwegs historisch korrekt sein sollte, zumindest was die zeitliche Einordnung der Events angeht. Auch wenn das Thema nicht gerade leicht ist, macht das Spiel dennoch Spaß. Ich denke, die Leo-Männchen tun ihr übriges dazu ;)