Alles anzeigenAuf Wunsch meinerseits wurde am Nachbartisch ebenfalls eine Variante (gefunden auf BGG) bei #TerrafomingMars probiert. Verändert wird das draften wie folgt: Statt jeweils eine aus 4/3/2 Karten zu behalten, werden nun beim Generationswechsel aus 4 Karten gleich 2 behalten und je 1 an den linken und rechten Nachbarn weitergegeben. Folgendes Feedback konnte ich den Jungs entlocken:
Spart Zeit trotz draften da man nur 1x agiert.
Eventuell erhaltene Kombos werden nicht mehr auseinander gerissen.
Man kann besser "auf den Mann spielen".
Normales draften gefällt besser, da man mehr Karten sieht die im Umlauf sind.
Wer sich von euch ebenfalls dazu aufraffen kann dies mal zu testen, nur zu, und teilt eure Erfahrungen damit mit uns!
Vielleicht ist das ja sogar der Kompromiss zwischen den Befürwortern und Ablehnern bzgl. draften...
Hallo,
also wenn diese Art des Draftens bei Terraforming Mars genutzt wird, dann führt das ja den Wechsel der Draftrichtung, die dafür da ist, dass nicht immer ein Spieler dem folgenden Spieler Karten zu einer bestimmten "Engine" wegschnappen und sich selbst einverleiben kann, ad absurdum. Die Karten weiterzugeben, kann man sich dann ja quasi auch sparen, da der Empfänger ja in der Regel sowieso nur zu seinem Konzept unpassende Karten bekommt. Wenn ich vier per Zufall ziehe, dann habe ich also eine Chance auf 4 gute Karten, mit dieser Art des Draftens habe ich eine Chance auf 2 gute und 2 unpassende Karten. Also nö, dann lieber ohne Drafting oder aber mit dem Drafting, wie es vorgeschlagen ist.
Disclaimer: Das ist ein Feedback ohne, es ausprobiert zu haben und außerdem habe ich es überspitzt formuliert. Aber die Vorstellung, die sich durch die Beschreibung in meinem Kopf formt führt dazu, dass ich das eigentlich auch gar nicht erst ausprobieren möchte.
Viele Grüße,
Andreas.