Und nochmal: ich habe überhaupt nichts gegen "harte" Spiele. Bei meinen bisherigen FCM-Spiele habe ich mich, denke ich, auch ganz gut geschlagen. Aber ich habe erlebt, wie andere am Tisch gelitten haben, und das muss nicht sein, wenn ich mich mit netten Leuten zum Spielen treffe.
Ich liebe knallharte Spiele, wo ich bestraft werde, wenn ich einen Fehler mache, wo ich Züge im voraus planen muss und der Glücksfaktor nicht so groß ist. Ich spiele aber auch gerne leichtere Sachen. Wenn meine Mitspieler das lieber möchten, lasse ich mich auf alles ein. Und wenn ich weiß, das ist niemand, mit dem man einen 18er oder ähnliches spielen kann, dann lasse ich es bleiben, ich will ja überhaupt nicht, dass er sich langweilt und das Hobby Brettspielen in Zukunft verfluchen wird.
Ich sehe das also so wie du. Wenn ich mich mit netten Leuten zum spielen treffe, muss ich niemanden leiden lassen, aber wenn man ihm ein Spiel richtig erklärt, wird er es vielleicht lieben lernen. Wenn ich jemandem ein Spiel erkläre, versuche ich ihm am Anfang bei besonders groben Schnitzern die Vor- und Nachteile seines zu erklären und frage, ob er mit diesem Wissen diesen Zug immer noch durchführen möchte. Ich glaube, so wird man auch schwere Spiele viel leichter begreifen, als wenn man sich jeden einzelnen Gedankengang selber erarbeiten müsste.