Beiträge von bigben666 im Thema „Hat sich die Brettspielszene verändert?“

    @hellvet: treffender Punkt.

    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dem zustimmen. Selten werden Spiele mehr als 2-3 mal gespielt.

    Dabei habe ich 2 Ausnahmen, die mir zeigen, dass es besser ist, sich auch weniger Spiele zu konzentrieren und die dann in der Tiefe kennenzulernen.

    Spiel 1 ist Aeons End: davon habe ich mit 2 Freunden 23 Partien hinter mir und am Mittwoch geht es weiter mit Runde 24. Man spielt das Spiel jetzt mit einem viel besseren Blick für die Details und lernt die Feinheiten des Spiels schätzen. Zum Beispiel höre ich oft, dass die Magier eigentlich alle gleich sind und das ist eine Aussage, der ich nach den ersten 3 Partien zugesagt hätte, mit der Erfahrung spielt man die Magier aber anders und die Partien sind allein aufgrund der Magier schon sehr unterschiedlich.

    Spiel 2 Imperial Assault: da sind es bestimmt 50 Partien in der gleichen 5er Runde und auch hier hat das Spiel mittlerweile eine sehr große taktische Tiefe erreicht, die ich so nach den ersten Partien nicht vermutet hätte.

    Beide Spiele sind dadurch echte Highlights geworden. Insbesondere bei Aeons End hat sich die Meinung von "ganz nett" in "fantastisches Spiel" gewandelt.