Schlecht: Ich bin 20 Jahre älter geworden
Gut: Die Auswahl an Spielen ist geradezu gigantisch im Gegensatz zu vor 20 Jahren.
Gut: ich habe nicht mehr den Anspruch die relevanten Spiele eines Jahrgangs durchzuspielen anzuspielen.
Gut: Die Innovation ist weiter extrem hoch; es gibt immer neue Genres zu entdecken.
Gut: Ich erwerbe seit einigen Jahren nur noch 10 - 20 Spiele pro Jahr (kleine Kartenspiele mit eingerechnet)
Gut: Ich spiele alle Spiele mindestens 10 - 20 mal (Exit, Adventures Games, Deckscape und Time Stories mal ausgenommen); es sei denn es handelt sich dann leider doch nur um ein durchschnittliches Spiel.
Gut: Die Grafiken und das Material sprechen mich meist mehr an als vor 20 Jahren.
Gut: Über ein Spiel mit pott-häßlichen Grafiken wie Descent Legends brauche ich mir heute keinerlei Gedanken machen, denn es gibt so viele gute Spiele mit schöner Grafik.
Schlecht: Die wahren Spiele-Perlen zu entdecken bedarf einiger Recherche und etwas Glück.
Gut: es hat aus meiner Sicht bisher trotz der Umstände (Corona) exzellent geklappt.
Schlecht: seit Corona gestaltet sich das Probespielen schwierig; Blindkäufe haben wieder zugenommen.
Gut: da Probespielen ausfällt, heißt es bei mir im Zweifesfall "das Spiel wird nicht gekauft". Und das ist tastsächlich eher der Standard.
Schlecht: vor 20 Jahren gab es noch nicht so viele Lokalisationen von Spielen; so konnten auch spielerische "Gurken" für gutes Geld in den Englisch-sprachigen Raum verkauft werden. Das klappt 2021 so nicht mehr.
Gut: durch die vielen Lokalisationen kann ich sehr gute internationale Spiele mit zeitlichen Abstand in deutscher Sprache erwerben. Pegasus, Heidelbär, Feuerland, Frosted, Schwerkraft und allen anderen Verlagen sei dank.
Fazit: Heute ist fast alles besser als vor 20 Jahren (und um "Lichtjahre" besser als vor 30 und 40 Jahren)