Beiträge von cookiemonster im Thema „18.06.-24.06.2018“

    #Viticulture habe ich nur 1x gespielt, da ist es bei allen 4 Spielern durchgefallen. Klar, kann ich verstehen, dass es bei vielen Leuten gut ankommt. Ich fand es einfach nur langweilig. Immer wieder interessant wie die Meinungen auseinandergehen;)

    Das kam unerwartet :) Ich stimme ja zu wirklich ziemlich großen Teilen mit Deinem Geschmack überein, aber da scheinen unsere Meinungen auseinander zu gehen. Vielleicht ist es Dir zu leicht und daher langweilig?

    Diese Woche war ich wieder verwöhnt. Der erste Spieleabend war zu dritt. Wir spielten zuerst #TerraformingMars mit Venus Next und auf Hellas.

    Ich hatte ziemliches Glück mit meiner Starthand und hatte drei Karten, die sich am Ende in 2 Wärmeproduktion, 1 Energieproduktion und drei Megacreditproduktion umwandeln liessen. Daa ging dann auch muntet so weiter und die Schweber-Engine einer Mitspielerin kam nur langsam in Fahrt (auch wenn da am Ende massenhaft Siegpunkte raussprangen). Mein Start war so gut, dass ich sehr schnell zwei Meilensteine meins nennen konnte und auch den dritten einem Mitspieler vor der Nase wegschnappte. Es war eine ziemlich einseitige Geschichte und damit nur mäßig spannend. Aber so ist das halt bei dem Spiel, wenn man einfach nur mit zufälligen Karten ohne Draft spielt. Da kann man sicherlich trotzdem noch Dinge falsch machen, aber ich habe bisher immer erlebt, dass wenn ein Spieler einen sehr starken Start hatte, sprich die Anfangs-Karten sehr gut zusammen passten, diese(r) auch stets gewann. Ich war auch mal der Ansicht, dass alleine schon die Erhöhung der Spieldauer Drafting unattraktiv macht, aber wenn halt in Generation 3 der haushohe Gewinner feststeht, kann man darüber diskutieren, ob man das noch weiterspielen soll. Mir ist klar, dass man nicht spielen sollte rein um zu gewinnen, aber Spannung kommt schon gut.

    Danach spielten wir dann #Concordia

    Hach, wie hab ich das vermisst. Für die anderen beiden war es eine Erstpartie. Da ich ihnen bei der Erklärung aber mitgegeben habe, wie in der Regel die Optionen in den ersten Zügen lauten können und was einem eher wenig nutzt, hatten wir tatsächlich ein Spiel. Dass niemand in der ersten Partie die Siegpunktbedingungen auf den Karten so richtig durchblickt war geschenkt. Es hat jedenfalls allen Spaß gemacht und wird sicherlich bald noch mal auf den Tisch kommen.

    Gestern gab es dann zu viert zunächst #Pulsar2849

    Ich mag das Spiel ja. Endlich mal kein Ressourcenkonvertierungs-Euro und das ist auch ziemlich eingängig für Erstspieler. Der Einschätzung, dass man als letzter in der Reihe nur sehr begrenzt handlungsfähig ist, was ja schon als Kritikpunkt genannt wurde, muss ich sehr widersprechen. Ich war 2/3 der Runden als Letztes bei der Auswahl der Wurfel dran und hatte nie Probleme. Dafür gibt es auch echt reichlich Möglichkeiten (Punktesalat halt). Ja, das Spiel hat quasi kein Thema. Hat man ja bei Euros fast immer (kommt mir nicht mit LoW. Dieser stumpfe Blödsinn beleidigt DND höchstens :p) Was ich bei Pulsar etwas kritisch sehe sind die Transmitter. Ich weiss nicht ob es die tatsächlich brauchte. Ich spiele das aber trotzdem gerne weiter.

    Apropos Spiele ohne Thema. Zum Schluss waren die #RajasoftheGanges dran. Für mich war es die Premiere. Ich fands ja eigentlich ganz süß und es hat auch Laune gemacht. Vom Anspruch her fand ich es schon sehr simpel und speziell Märkte wirkten schon sehr stark. Wir hatten direkt die erweiterte Variante gespielt und das kann man bestimmt noch 2 bis 3 mal machen. Ich würde aber annehmen, dass ich spätestens nach 4 Partien damit fertig bin. Dafür war es wirklich zu wenig besonders und zu sehr ganz nett. Als Gateway kann ich mir das abet schon vorstellen. Für sowas eignet sich ja auch ein Spiel mit schöner Grafik oftmals besser.