Beiträge von Baseliner im Thema „18.06.-24.06.2018“

    #Viticulture habe ich nur 1x gespielt, da ist es bei allen 4 Spielern durchgefallen. Klar, kann ich verstehen, dass es bei vielen Leuten gut ankommt. Ich fand es einfach nur langweilig. Immer wieder interessant wie die Meinungen auseinandergehen;)

    Wir haben schön 10 Stunden im Garten gespielt:

    Zur Einstimmung gab es Gaia Project zu Viert. Die Spielzeit in der Viererrunde pendelt sich bei 2,5 Stunden ein. Ich bin mir sicher, dass man es locker unter 2 Stunden entspannt spielen kann.


    Zufälliges Setup mit Schlusswertungen Planetenarten und Satelliten. Als Dritter wählte ich die Firaks weil ich die noch nie im Vierer hatte. Der Erste entschied sich für die Ambas, die auch meine erste Wahl gewesen wären. Dann gingen noch die Xenos und die Geoden an den Start.

    Das Spiel selbst war wie immer fesselnd. Leider war es am Ende so, dass ich von allem noch genau so viel hatte wie ich brauche um meine 3. Allianz zu schaffen. Damit punktete ich noch sehr stark. Ein Erz, QIC oder Machtstein weniger und ich hätte knapp 30 Punkte weniger. Es war reines Glück, dass es gerade so gereicht hat. Das hat sich nicht gut angefühlt. Den Sieg hatte ich nicht verdient. Am Ende hieß es 155-142(Ambas) - 119 (Geoden) - 99(Xenos). Ich startete mit Forschungslabor, Handelsposten, Mine, Mine. In der 2. Runde dann Regierungssitz und die Upgrade-Downgrade-Maschine lief. Ist cool, man versäumt allerdings die Infrastruktur auszubauen, dass man bei den Schlusswertungen kaum mitreden kann.


    Danach eine Runde #Ganzschönclever zu Viert weil eine Mitspielerin nur noch 1 Stunde Zeit hatte. Für mich das mit Abstand beste Roll and write Spiel. Habe den glorreichen letzten Platz belegt weil ich das Kunststück fertig brachte in Gelb null Punkte zu schaffen. Der Erste hatte 278 und ich 148. Geht wahrscheinlich besser das nächsten Mal :P


    Auf Wunsch der anderen beiden kam dann Grand Austria Hotel zu Dritt auf den Tisch. Ich finde es okay, es liegt mir aber nicht. Habe gegen die beiden noch nie gewonnen. Nun sollte es soweit sein. Mit 128-110-105 reichte es sogar zum Sieg. Ich hatte am meisten die Kaiserleiste im Fokus und viele günstige Angestelltenkarten. Anders als bei Gaia kann man hier nach seinem Zug auch mal den Rasen wässern weil das Tun der Anderen einen nicht tangiert. Das stört mich nicht die Bohne, manche Menschen würden hier vielleicht über zu wenig Interaktion jammern. Nach 90 Minuten waren wir fertig und das war grade gut so. Gaia kann mir nicht lange genug dauern. Das österreichische Hotelgeschäft wird nach 90 Minuten langsam uninteressant. Gerne mal wieder, aber nicht so bald.


    Wir hatten noch 1 Stunde Zeit bis der nächste Mitspieler kam, da schlug ich Menara vor.

    Die anderen Beiden kannten es noch nicht. Mittlerer Schwierigkeitsgrad war grade richtig. Der erste Versuch scheiterte schnell. Der 2. war dann superspannend. Wir schafften 6 Ebenen grade so dass die Plättchen alle verbaut waren. Hätte sich eine Fliege auf die oberste Etage gesetzt, wäre unser Prachtbau in sich zusammen gefallen. Als etwas Wind aufkam hatten wir schon überlegt gemeinsam zu beten :PMir macht das Riesenspass und meine Mitspieler waren angenehm überrascht wie toll das funktioniert.


    Dann waren wir wieder zu Viert und packten nochmal Gaia Project aus. Das Setup ließen wir dieses Mal vom „GaiaOpener“ bestimmen, den ich auf BGG gefunden habe. Dort einfach unter „Files“ suchen.

    Wir wählten natürlich wieder zufälliges Setup und der Generator spuckte tatsächlich ein cooles Setting aus. Als Startspieler wählte ich die Xenos weil die gelben Planeten super standen und die Ausbautechnologie 5C/1QIC auf der Leiste für künstliche Intelligenz lag. Mein QIC- Weg war also vorgezeichnet. Diesen Weg wollten die Ambas, Geoden und Hadsch Halla verbauen. Hier merkt man schon, welche Völker gerne immer wieder gewählt werden.

    Ich startete mit Forschungslabor und 4 Minen. Erste Basistechnologie war für mich 4C auf der künstliche Intelligenz Leiste. Mit den vielen QIC holte ich mir die Reichweite für 2 Heimatplaneten und einen Gaia Planeten in der ersten Runde. Dazu noch den Rundenbooster zum Terraformen für einen benachbarten braunen Planeten.

    Im Gegensatz zu den Firaks geben die Xenos ein wunderbares Spielgefühl. Gaia Project finde ich ja wirklich als DAS Überspiel. Aber diese Partie mit den Xenos war unglaublich. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht die vielen QIC zu nutzen und damit tolle Sachen anzustellen. Die Rundenwertungen habe ich gut nutzen können, so dass es dann auch zum Sieg nach tollen 2,5 Stunden gereicht hat. Wir waren uns einig, dass es zu Viert am besten ist. Sehr interaktiv, mit vielen umkämpften Planeten. 143-119(Hadsch Halla)-94(Geoden)-92(Ambas). Bei der Schlusswertung Sektoren wurde ich erster, bei Planetenarten gemeinsamer Dritter.


    Nach gut 10 Stunden war der Tag im Garten schon wieder vorbei. Kanns kaum erwarten Gaia Project wieder zu Viert zu spielen.


    #GaiaProject #GrandAustriaHotel #Menara

    Bei mir ist bei GWT so langsam die Luft raus. War meine insgesamt 47. Partie.

    Heißt das, dass ich mich schon auf die bald kommenden Berichte über die Erweiterung freuen darf, die dann hoffentlich frischen Wind reinbringt?

    Fazit: 5 lange und ein kurzes Spiel in 11 Stunden führen dazu, dass ich meine Top 12 wieder aktualisieren muss.

    Ist deine Top 12 eigentlich eher ein most played oder ein best rated ranking? Oder bist du in der glücklichen Lage, dass das bei dir immer das gleiche ist?

    Die GWT Erweiterung ist natürlich ein Pflichtkauf. Klar werde ich die häufig spielen - und auch hier darüber schreiben. Freut mich, wenn Du Dich dann darüber freust :)


    Meine Top 12 zeigt die Spiele, die mir derzeit am meisten Spaß machen. Das kann sich häufig (leicht) ändern. Große Änderungen sehe ich nicht kommen. Und in der Tat sind das auch die Spiele, die ich am häufigsten spiele. Ich will ja das Spielen was Spaß macht. Zwei Stunden in ein unbekanntes Spiel zu investieren, das mir am Ende gar nicht gefällt versuche ich zu vermeiden.

    Mit Caprini hatte ich bisher immer so gespielt, dass ich den Oasensprung häufig machte. Dieses Mal nur 2x.

    Maximal 2 Mal springen. Mehr kann nur funktionieren, wenn die Auslage vor Geld nur so trieft;) 85 Punkte (mit Venidig) sind für einen Sieg eine ziemlich magere Punktzahl. Ich nehme an, dass keine punkteträchtigen Stadtaktionen im Spiel waren?

    Korrekt. Es lag nur die Stadtkarte aus mit welcher man 1 Siegpunkt ind 3 Geld tauschen kann und andersrum. Diese habe ich in der letzten Runde einmal für 4 Punkte genutzt. Das wars schon in Sachen Siegpunktmöglichkeiten.


    Mit der Erweiterung schafft man normalerweise mehr. Alle 3 Spieler kennen das Spiel in und auswendig, da schaut man schon drauf, dass man dem Gegner viele Möglichkeiten nimmt.

    Heute gespielt:


    Orleans zu Viert. Volles Programm. Alle Ortskarten mit allen Modulen aus Handel & Intrige.

    Ich habe auf Windmühle und Laboratorium gesetzt. Dazu noch weitere Ortskarten und eben jede Menge Zahnräder. Mit den Aufträgen konnte ich >30 Punkte machen. Hat für den 2. Platz beim 153-141-134-125 gereicht. Der Sieger hatte die neue Ortskarte mit der man 4 Handelsposten auf die Ortskarte bauen kann, dazu noch die Sternwarte und weitere schöne Synergien. 2 Stunden Spieldauer. Hat viel Spaß gemacht. Habe ich immerhin schon 42 mal gespielt und macht noch viel Spaß.


    Danach gings zu Dritt weiter mit Gaia Project. Keine Erstspieler dabei. Als Startspieler wählte ich die Hadsch Halla. Mad Androids und Taklons waren noch am Start. War am Ende recht deutlich für mich mit 180-130 (Mad Androids) - 117 (Taklons). Habe mit Forschungslabor, Handelsposten und 2 Minen begonnen. 2 Stunden Spielzeit. Wirtschaftsleiste ist bei den Hadsch Halla fast schon Pflicht.


    Dann ging es zu Viert mit Great Western Trail weiter. Ein unglaublich schnelles Spiel mit nur 90 Minuten für ein Vierer! Eng war es auch noch. Wurde Zweiter beim 67-66-62-38. Irgendwie lief es bei niemanden rund. Von den ersten 3 hätte jeder gewinnen können. Eine falsche Entscheidung reicht hier. Bei mir ist bei GWT so langsam die Luft raus. War meine insgesamt 47. Partie.


    Dann kam noch mal Gaia Project zu Dritt auf den Tisch. Wieder war ich Startspieler und wählte dieses Mal die Taklons. Wieder zufälliger Aufbau des Universums. Gegner waren die Terraner und die Xenos. Die Terraner entschieden diese sehr spannende Partie mit 160-155-110 für sich. Die falsche Verwendung meines ersten Allianzplättchens kostete mich den Sieg. Ich hatte die Wahl in Terraforming oder Navigation die 5. Stufe zu erklimmen und entschied mich für die Navigation, was den Terranern erlaubte die 5 Stufe in Terraforming zu schaffen UND die dortige Ausbautechnologie 5/Allianz zu nehmen.

    War aber superspannend. Dieses mal startete ich mit Akademie (Wissen). Die Basistechnologie 4Macht nahm ich nie, konnte den Brainstone aber sehr häufig nutzen weil ich konsequent bei meinen Gegnern baute. Noch 2 Stunden wars leider schon wieder rum. Geiles Spiel und erst 167 mal gespielt :thumbsup:


    Zum Abschluss gab es noch in 3er Runde Marco Polo mit Erweiterung. Ich hatte es mit meinem Johannes Caprini (Oasenspringer) zu tun mit Donata B. (5 Würfelplättchen) und Papa Gregorio (jede Runde 1 Gefährten). Ich war Startspieler und hatte nur noch die Wahl zwischen Johannes und Kublai Khan (Pekingstart). Dann habe ich erst mal losgejammert, dass ich mit keinem der beiden Chancen hätte weil es um Peking schlecht aussah und Caprini noch nie gewonnen hat. Was dann folgte waren wahnsinnig spannende 90 Minuten. Donata holte konsequent schwarze Würfel, was zur Folge hatte, dass ich meist letzter in der Reihenfolge war, weil ich rechts vom Donata Spieler saß. In Venedig wollten wir alle mitmachen, was zur Folge hatte, dass keiner den hintersten Stadteil erreichte, der immerhin einen Reiseschritt für 4 Münzen ermöglicht.


    Mit Caprini hatte ich bisher immer so gespielt, dass ich den Oasensprung häufig machte. Dieses Mal nur 2x. Ich setzte auf viele billige Aufträge und war erster in Peking. Die dortigen 10 Punkte und die 7 Punkte für die meisten Aufträge waren dann tatsächlich ausschlaggebend für den knappen 85-83-72 Sieg vor Donata. Alle Spieler schafften ihre 4 Zielstädte. Ich hatte 10 von 13 Handelsposten gebaut, Papa Gregorio sogar 11 und Donata ebenfalls 10. Es wurde also sehr fleißig gereist, was zu spannenden Entscheidungen führte ob man eine Stadtaktion früher oder später macht. Ich wählte nur einmal einen Gefährten, Donata auch nur einmal und Papa Gregorio ständig. Absolutes Klassespiel :thumbsup: War meine 48 Partie, noch nie zu zweit gespielt.


    Zwischendurch gab es noch eine schnelle Runde Krass kariert, das mir gut gefällt.


    Fazit: 5 lange und ein kurzes Spiel in 11 Stunden führen dazu, dass ich meine Top 12 wieder aktualisieren muss. Und morgen folgt gleich noch ein langer Spieletag, Stress lass nach 8-))


    #Orleans #GaiaProject #GreatWesternTrail #AufdenSpurenvonMarco #KrassKariert