Beiträge von Trajan im Thema „ Solomon Kane“

    Der Quick Start Guide schlägt drei verschiedene Abenteuer als Einstieg vor. Eines davon als Erstes zu spielen ist sicher ganz ratsam.


    Ich fand den echten Solo Mode mit Providence besser als den Coop Solo Mode mit den gefühlt kastrierten Virtues ^^

    Der Fokus liegt sowieso praktisch komplett auf der Story. Aber das weißte ja bereits ;)

    Also scheint es ein Spiel zu sein das dem Motto folgt: Je weniger Spieler, desto besser. Denn desto flexibler kann man agieren.

    Werden wohl nächstes Mal auch zu zweit mit nur einer Tugend spielen und die anderen dann nebenbei nutzen bei Bedarf.

    Wobei einem dann natürlich die Aktionskarten der nicht aktiv gespielten Virtues fehlen, die ja ganz gute Aktionen mit sich bringen, die den Spielern sehr hilfreich sein können.

    Man kann aber auch immer direkt die drei Hauptfähigkeiten der anderen Virtues (passive Virtues ohne Zusatzkosten; aktive Virtues mit einem Zusatzwürfel) verwenden.


    Ansonsten bleibt tatsächlich "nur" Donate/Reserve.

    Ja, das ist klar.

    Äh moment: Nur den mittleren Slot kann man mit Zusatzkosten von einem zusätzlichen Würfel nutzen, oder?

    Ja, wenn der Virtue von einem menschlichen Spieler gespielt wird.


    Im Coop Solo kann man alle drei Grundfähigkeiten auf dem Dashboard nutzen

    Habe mir jetzt das Playthrough von Rolling Solo angesehen und viele Dinge wurden klarer die wir falsch gespielt hatten. Sieht aber auch so aus als ob Providence als Solo-Virtue viel mächtiger ist als die 4 normalen Virtues. Kam bei uns nämlich ab und an mal vor, dass ein Virtue überhaupt nichts Sinnvolles tun konnte -- außer Würfel donaten. Providence kann immer etwas Sinnvolles tun.


    Bekommt also auf alle Fälle noch eine Chance, sieht nämlich gar nicht so schlecht aus, mit richtigen Regeln. :D

    Das war auch einer meiner Hauptkritikpunkte am Spiel. Daher gefiel mir Providence true solo besser als der Coop Solo Modus.


    Dafür hast Du mit Providence die Einschränkung, dass Du nur an einer Stelle agieren kannst und Dir hier und da mindestens ein zweiter Virtue auf dem Brett fehlt, um zB Geister zu vertreiben.


    Nichtsdestotrotz kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass SK in Vollbesetzung mit 4 menschlichen Spielern genügend Spielspaß bietet genau aus dem oben genannten Kritikpunkt.

    Ich denke, zwei Spieler doppelhändig ist vermutlich dahingehend am besten zu spielen.


    Aber ich bin gespannt, was hier demnächst noch so berichtet wird ^^

    Der Punkt ist geklärt. Die Aura kann nur wirken, wenn die Virtue Miniatur auf dem Brett steht.

    So steht es auch im Reference Teil des Regelheftes klar und deutlich geschrieben :)

    Trajan


    Das mit den Objectives schau nochmal nach. Normalerweise kommt eine Discoverykarte, auf der etwas steht wie "wenn auf da x Token liegen, dann 'Symbol für Kapitelende'. Bist du sicher, dass du dieses Symbol nicht gesehen hast? Normalerweise wird so dafür gesorgt, dass das Kapitel so immer nach Erfüllung der Objectives beendet ist.

    Das gibt es nicht immer. Ich hatte tatsächlich einmal den Fall, dass ich noch so ca. 15 Darkness Karten abarbeiten musste/sollte.

    Und ich hatte verzeiwelt nach diesem Buchsymbol gesucht, um in das nächste Chapter zu gelangen.

    Keine Ahnung, ob das ein Druckfehler war und das Symbol hätte dort sein müssen

    Ich bin unterwältigt, und bin glaub ich mit Solomon Kane dann auch schon soweit durch :(.

    Die anderen sechs Abenteuer aus der Core Box werde ich nach Stand heute nicht mehr spielen.


    Ich habe gestern und heute zuerst eines der im Quickstart Guide vorgeschlagenen Abenteuer "Rattle of Bones" und heute das Abenteuer "Witchfinder" gespielt.

    Insgesamt so 6 Stunden Spieldauer. Beide Abenteuer gingen für Kane erfolgreich zu Ende.


    "Rattle of Bones" hatte ich im (echten) Solo Modus mit dem Virtue Providence gespielt. Providence ist eine Art Best Of der anderen 4 Virtues und spielt sich auch aufgrund der eingeschränkteren Auswahl an Aktionsmöglichkeiten anders als der andere Solo Modus.

    "Witchfinder" hatte ich im kooperativen Solo Modus mit dem Virtue Justice gespielt. Man kann in seinem Zug aber trotzdem auf die Basisaktionen der anderen 3 Virtues (hier Prudence, Courage, Temperance) auf dem jeweiligen Dashboard zurückgreifen und die entsprechenden Virtues in den Chaptern mit Map Tiles spawnen.

    Auch im kooperativen 2- oder 3-Spielerspiel werden nicht vergebene Virtues genauso behandelt.


    Im Prinzip fühlte ich mich beim Spielen leider wie auf Schienen gesetzt durch die jeweiligen Story geführt. Und ich denke, dass es genauso in allen Abenteuern so weiter gehen würde.

    Es gibt schon hier und da Branching, aber eigentlich ist doch alles im Großen und Ganzen im Abenteuer vorgezeichnet.


    Die Narration über das jeweilige Storybuch und die Discovery Karten ist ganz gut und nicht uninteressant. Es nicht zu viel Text zum Lesen, und ich war schon daran interessiert zu erfahren, wie das Abenteuer zu Ende geht.


    Bezogen auf Gameplay ist SK leider ein dünnes Brett nach meinem Dafürhalten. Mir ist hier einfach zu wenig Spiel enthalten.

    Letztendlich muss ich für mich festhalten, dass in SK wenn überhaupt nur wenig Entscheidungen zu treffen sind, geschweige denn interessante.

    Und wenn ich da an die längeren Abenteuer denke, die aus zwei Akten bestehen, bin ich jetzt schon müde.


    Ein Schwerpunkt im Spiel liegt darauf, diese 4 Stats unter Kontrolle zu halten, damit man es bis zum Ende des Abenteuers schaffen kann.

    Die ersten 3 Stats dürfen nicht unter 1 fallen, und der Danger Level nicht über 10. Ansonsten ist aus die Maus.


    Prinzipiell mag ich Spiele mit Aktionswürfelmechanismus gerne, aber leider kam es immer wieder vor, dass ich mit meinen Würfeln überhaupt nichts Sinnvolles anstellen konnte, weder mit meinem eigenen Virtue noch mit den anderen 3 Virtues im Koop Solo Modus.

    Man ist hier nach meinem Eindruck sehr eingeschränkt. Die drei wichtigsten Aktionen/ Tests, um die Geschichte voranzutreiben (Fight, Talk, Explorer) sind passend zur Geschichte immer nur in bestimmten Chaptern eines Abenteuers oder bestimmten Situationen möglich. Problematisch ist dabei zB, dass dadurch so mancher Virtue im Prinzip vollkommen nutzlos sein kann, da sie ja Spezialisten sind.

    Möglicherweise kommt dies etwas weniger zum Tragen, wenn man SK zu viert spielt, wo jeder Virtue neben den drei Basisaktionen auf dem Dashboard noch aus seinem Portfolio an Aktionskarten zwei weitere Optionen in Form von Karten links und rechts von seinem Dashboard ausliegen hat.


    Den Ablauf der Tests (Fight, Talk, Explorer) selbst empfinde ich als redundant und auch überhaupt nicht aufregend.


    Richtig öde ist mir aufgestoßen, dass ich in zwei Chaptern die jeweilige Aufgabe frühzeitig erfüllt hatte, und dann noch Runde für Runde eine Darkness Karte abarbeiten musste bis der Stapel abgearbeitet war, nur um das Ende des Chapters zu triggern.


    Als potentiell problematisch sehe ich auch, dass jeder Virtue lediglich 8 individuelle Aktionskarten hat. Das heißt, man hat auch dahingehend nach einem Spiel alles gesehen. Ich sehe hier auch nicht allzu viele Synergien.


    Ich bin wirklich gespannt, was hier so andere noch für Eindrücke schildern werden.

    Ich lese die Regeln dahingehend so.

    Nur in den Scene Chaptern stehen Figuren auf Tiles. Und nur wenn SK innerhalb der Aura des Virtues steht, bekommt er den Bonus. In dem Fall hier den +1 Dice.


    Wenn die Virtue Miniatur auf dem Virtue Dashboard steht, zB in den Story Chaptern, ist dessen Aura gar nicht aktiv.


    So meine Gedankenwelt dazu ^^

    Ich weiß nicht so recht, was ich von der Player Aid Karte halten soll. Eher nicht so toll denke ich.


    Man braucht das Regelwerk beim Spielen, da sich zusätzliche Regeln im Reference Abschnitt hinter Keywords verbergen.

    Ich würde mal behaupten, das man für die meisten Karten gar keine Sleeves benötigt, da sie gar nicht gemischt werden.

    Lediglich für die Darkness Karten, die "Ergebniskarten" und die Handkarten der Spieler braucht man ein paar.

    Sehe ich ähnlich, jetzt wo ich alles soweit überblicken kann.

    Ich sleeve ja auch viel, aber hier werde ich gar nichts sleeven.

    Gute Argumente keine Frage.

    Hängt für mich alles vom Aufbau und der Präsentation der Videos ab, wie die Kommunikation dort abläuft und ob das Zuschauen aber auch Zuhören angenehm und anregend ist.


    Mal besser, mal schlechter kann man das Spielbrett und die Komponenten sehen und den Ablauf verfolgen. Schon in dem Punkt variiert die Qualität von Let's Plays enorm.

    Yakosh-Dej

    Predige ich ja auch immer wieder gebersmühlenartig. Selber spielen!!!

    Aber leider leben es einige Influencer/YTer auch so vor.


    Persönlich sind mir Let's Plays oft zu zeitintensiv. Das könnte gerne häufiger besser auf den Punkt gebracht werden. Und anderen beim Spielen zuschauen, kann ermüdend sein

    Wenn Becki mit dem Spiel in seinem Vorstellungsvideo durch ist, verschachern im Nachgang wieder viele ihren Pledge, natürlich noch eingeschweißt

    :lachwein: