Beiträge von Sankt Peter im Thema „ Hunter & Cron Brettspiel-Club“

    Startup heisst oft: finde das skalierbare Geschäftsmodell und passe es x-Mal an bevor Du Insolvenz anmeldest (der kleinste Teil schafft es am Ende rentabel zu sein). H&C ist in meinen Augen weit weg von der eigentlichen Startup-Szene. Deshalb passen auch die dort üblichen Finanzierungsmodelle mMn nicht wirklich.


    Und auch diese Startups gehen oft nicht unerheblich ins Risiko. Da aktuell (zu) viel Geld am Markt ist laufen die Finanzierungsrunden oder jetzt neu ICOs etwas (zu) leicht. Aber auch das wird sich wieder ändern (Stichwort Zinswende).


    Das klassische Startup versucht auch oft neue innovative Geschäftsmodelle umzusetzen. Das für mich erkennbare H&C Modell hat doch einen Bart - sprich: ist wenig innovativ und somit vergleichbar risikoärmer.


    Gerade im Youtube Bereich sind die Anfangsinvestitionen doch überschaubar. Das sollte man idealerweise über F&F und Rücklagen machen.

    Unternehmertum heisst auch Risiken einzugehen und Gewinne zu reinvestieren - z. B. in eine neue Kamera, in Räumlichkeiten, ...


    Außerdem sollte das Geschäftsmodell aus sich heraus rentabel sein. Dieser Zustand sollte bereits im Vorfeld in einem groben Businessplan dokumentiert sein.


    Wirkt alles ein bisschen unprofessionell - zumindest wenn das Ziel heisst davon leben zu können.

    Na ja, davon träumen ja auch andere...


    Werbeansprache vom Betreiber des ehemaligen spielbox Forums:

    „Sebastians großer Traum ist es, sich irgendwann voll und ganz auf SpieLama konzentrieren zu können.“


    Aber Träume sollte ja jeder haben dürfen.


    Ich halte es aber in beiden Fällen für absolut unrealistisch zu denken, dass man mit der jeweils gebotenen „Gegenleistung“ dieses Ziel erreichen kann.