Hmm ...
aber in einem Video ist es doch viel übersichtlicher, du hast ja Bild UND Ton. Sprich du kannst sabbeln und gleichzeitig am lebenden Objekt zeigen. Quasi doppelt Infos in einer Sekunde. Diese Möglichkeit hat man als Schreiberling nicht. Wir müssen umständlich erklären und raffen tut's dann trotzdem nichtmal die Hälfte. Gerade für den Teil Information ist Schreiben eigentlich denkbar ungünstig (in einer Rezension, nicht in einer Spielregel), wenn man eben nicht alles Punkt für Punkt abtippen will. Klar man hat Fotos, aber das ist eben doch ein sehr eingeschränktes Sichtfeld.
Was den Punkt Unterhaltung angeht: daran scheitern wir ja fast alle. Das ist ja quasi der Hauptkritikpunkt der New Boardgamejournalism Diskussion gewesen. Dass fast alle nur informieren, aber nicht unterhalten. Grob runtergebrochen. Stichwort Flotte Schreibe. So einer wie uns Guido eben. Und bei Videos sind's dann eben nur Shut up and Sit Down (schreibt man die so?) und vllt. Wheaton, die mal was anderes machen, als nur die Schachtel in die Kamera zu halten bzw. sie einzublenden etc.
Was ich noch als eigenen Punkt anführen würde, wären übrigens Emotionen. Auch die lassen sich doch einfacher über Video rüberbringen, oder?
Naja, wir hatten das ja schon zu genüge. Mir ging's jetzt auch nur um die Menge an Informationen, die ich unterbringen will, aber gefühlt? nicht kann. Und da mein OT-Detektor schon seit geraumer Zeit jämmerlich fiepst, hör ich jetzt lieber auf. Sonst wird aus meinem Profil bald ein Feld-Spiel