Beiträge von Bierbart im Thema „Spielmaterial: wie pingelig seid ihr?“

    Zumindest versuche ich auch, es halbwegs sauber zu halten. Nur mit 3 Kindern in der mittleren Sitzreihe stumpft man da schnell ab, was den Sauberkeitszustand angeht. Das ist dann doch der besagte Kampf gegen Windmühlen.


    Lada fahren, dann sieht man das alles sehr entspannt.

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    (In meinem sieht's fast genau so aus, allerdings ohne Kind). :)

    Ich habe durchaus einen Sinn für Sorgsamkeit und Ordnung. Aus Prinzip sorgsam zu sein, das verstehe ich schon. Aber bei Spielen ist mir das zu anstrengend. Wenn ich Spiel einpacke, um es bei Freunden, Spieltreff oder sonst wo zu spielen, dann wickle ich das doch nicht extra vorher in Watte ein; oder fahre eine Kurzstrecke mit dem Auto anstatt mit dem Fahrrad, nur, damit ich es nicht in den Rucksack packen muss (und somit der transportbedingte Abrieb an der Spieleschachtel minimiert wird). Sieht das Zeug nach einer Weile halt abgenutzt aus, macht ja nichts. Bis ein Spiel mal nicht mehr spielbar ist, dauert es viel länger.


    Und Werterhalt? Sicher, aber bei Brettspielen geht's -- mit Ausnahme von Sammlerstücken -- um wenig Geld im Vergleich zu anderen Dingen: Steuern. Versicherungen. Auto. Miete/Wohneigentum. Gesundheit... Oder (Gott bewahre!) Rechtsberatung. Brettspiele liegen dagegen im Promillebereich der Lebenshaltungskosten. In puncto Geld setze ich darum andere Prioritäten.

    Ich find's abgesehen davon aber auch irgendwie wunderbar, wenn man den Spielen ansieht, dass sie viel gespielt wurden. Das sind quasi eine Art Ehren-Abzeichen! Hier mal der Rundenmarker aus meinem Twilight Struggle nach ca. 40 Partien. Ich finde das cool!

    Noch zum Stichwort "Bücher": Ich kaufe die erst gar nicht. Ich gehe lieber in die Bücherei und leihe sie aus. Das Zeug steht doch sonst zu 99,99 % der Zeit nur herum, nimmt Platz weg und verstaubt. :)