Beiträge von marco27 im Thema „Die hängenden Gärten“

    Fazit:
    Ein leicht zu erlernendes Familienspiel, welches aber noch genug Platz zum taktieren und ärgern lässt.
    Ärgern??? Ja das geht sehr gut... Ich lasse meinem Mitspieler eine Baukarte liegen, welche er gar nicht gebrauchen kann, aber er muss sie verbauen und eventuell lukrative Vorhaben überbauen.
    Nehme ich die 3er Anlage und werte sie um meinen lieben Mitspieler die Punktekarte wegzunehmen???
    Oder warte ich, bis ich mich bei den 4er oder gar 5er bedienen zu können ??
    Durch das verdeckte Punktetafeln sammeln bleibt es bis zum Schluss spannend, weil man nie genau weiss was der andere schon an Siegpunkten gesammelt hat.


    Mir hat das Spiel sehr gut gefallen und es wird sicherlich noch sehr oft auf meinem Tisch landen.
    Ich habe eine Partie zu viert gespielt, aber mein Gefühl sagt mir, das es zu zweit oder dritt auch sehr gut funktionieren wird.

    „ Die hängenden Gärten“


    Vorab, es handelt sich hier um ein erfrischendes, ruhiges Kartenlegespiel.
    Es lässt genügend Raum zum taktieren und ärgern, durch das verdeckte Punkte sammeln bleibt es bis zum Schluss spannend.


    Ein kleiner Spielplan wird mit den Baukarten und Punktetafeln bestückt.
    Zunächst werden die die vier Startbaukarten (Fundamente) aussortiert, dann die restlichen 60 gemischt und als Nachziehstapel bereitgelegt.
    Auch die Punktetafeln werden gemischt und sechs davon offen auf ihre vorgesehenen Plätze positioniert.
    Die vorgesehenen Plätze sind je zwei für 3er, 4er und 5er Anlagen, dazu später mehr.
    Bei vier Mitspielern werden vier Baukarten offen ausgelegt ( drei Mitspieler = drei Baukarten).



    Nun bekommt jeder Mitspieler eine Startbaukarte(Baugrund) und die fünf Tempel seiner Spielerfarbe.


    Der Startspieler nimmt sich nun eine Baukarte und muss sie an seine Startbaukarte anlegen.
    Es muss nach Bauregeln angelegt werden.
    Die Motive ( Terrasse, Park, Arkaden oder Brunnen) dürfen nur auf Baugrund oder andere Motive gebaut werden.
    Das Überbauen vorhandener Anlagen ist also erwünscht und notwendig. Manchmal aber auch sehr ärgerlich und nicht zu vermeiden.


    Hat der Startspieler nun seine Karte angelegt, nimmt sich der nächste Spieler eine der drei offenen Baukarten (bei vier Mitspielern) und legt sie nach den Bauregeln an.
    Der letzte muss also nehmen, was übrig bleibt.
    Danach wechselt der Startspieler und es geht von vorne los.


    Wenn man zusammenhängende Motive (nur waagerecht oder senkrecht) hat, kann man entscheiden ob man die Anlage werten möchte.
    Wertet man z.B. eine Arkadenanlage mit 4 Arkaden, so darf man sich eine Punktetafel aus der 3er oder 4er Auslage aussuchen. Diese legt man verdeckt vor sich ab.
    6er Anlagen lohnen sich richtig, dann gibt es eine Punktetafel vom verdeckten Stapel und man darf sich eine von der gesamten offenen Auslage aussuchen.
    Außerdem muss man einen Tempel auf diese Anlage setzen, der anzeigt das gewertet wurde.
    Tempel dürfen nicht überbaut werden.


    Hat man im Verlauf des Spieles alle seine Tempel (fünf) verbaut, nimmt man ab der sechsten Wertung den Tempel von der kleinsten Anlage für seine Wertung.
    So bekommt man im Verlauf des Spieles neuen (alten) Baugrund dazu.
    Es ist also wichtig seine Tempel schlau zu positionieren.


    Die Punktekarten bestehen aus Serien, die man sammeln muss.
    Je mehr von einer Sorte, desto mehr Punkte bekommt man.
    Aber Vorsicht die anderen Mitspieler sammeln auch, man muss also drauf achten was die anderen sich für Punktekarten nehmen.


    Das Spiel endet sofort, wenn die letzte Baukarte verbaut wurde.
    Wer mit seinen Punktetafeln die meisten Punkte sammelt gewinnt.


    Fazit:
    Ein leicht zu erlernendes Familienspiel, welches aber noch genug Platz zum taktieren und ärgern lässt.
    Ärgern??? Ja das geht sehr gut... Ich lasse meinem Mitspieler eine Baukarte liegen, welche er gar nicht gebrauchen kann, aber er muss sie verbauen und eventuell lukrative Vorhaben überbauen.
    Nehme ich die 3er Anlage und werte sie um meinen lieben Mitspieler die Punktekarte wegzunehmen???
    Oder warte ich, bis ich mich bei den 4er oder gar 5er bedienen zu können ??
    Durch das verdeckte Punktetafeln sammeln bleibt es bis zum Schluss spannend, weil man nie genau weiss was der andere schon an Siegpunkten gesammelt hat.


    Mir hat das Spiel sehr gut gefallen und es wird sicherlich noch sehr oft auf meinem Tisch landen.
    Ich habe eine Partie zu viert gespielt, aber mein Gefühl sagt mir, das es zu zweit oder dritt auch sehr gut funtionieren wird.



    mfg marco