Beiträge von Herbert im Thema „14.05.-20.05.2018“

    am Freitag eine Partie 1861 zu dritt, wieder mal ein Spiel für die Gleisbauer.


    Besonderheiten bei 1861:

    • Nach den Privates werden zunächst die 16 Minors versteigert. Diese haben genau eine Aktie für den Direktor. Die Erste hat sogar schon eine Strecke.
    • Die Minors können zu 8 Publics zusammengeschlossen oder konvertiert werden.
    • Alternativ können Publics auch durch Aktienkauf gestartet werden.
    • Was keine Loks mehr hat oder nicht in einer Public unterkommt wird (gegen Entschädigung) verstaatlicht.
    • Die Staatsbahn ist im Prinzip ein Automa-Spieler, der Geld aus der Bank zieht und Lokomotiven vom Markt nimmt, das Spiel damit vorantreibt.
    • Der Aktienmarkt ist zweidimensional, die Kurse werden in der Operationsphase horizontal und in der Aktienphase vertikal verändert.
    • Durchgehend werden 2 Operationsrunden gespielt, am Schluss eventuell drei.
    • Das Spielende kann durch eine gesprengte Bank und alternativ durch den Kauf der ersten 8er Lokomotive eingeleitet werden.

    Nach dem Abschluss der Merger zog sich das Spiel etwas lange dahin bis wir die erste 8er Lock kaufen konnten. Etwas umständlich fand ich das Handling der staatlichen Linie, im Prinzip ein Automa Spieler der Gekd aus der Bank zieht und Lokomotiven kauft.


    Meine Reihung der bislang gespielten 18xx-Spiele:

    • 1830, weil es knallhart ist und die Dinge dabei auf den Punkt bringt
    • 1846, weil das Spiel schnell in die Gänge kommt, die Hürden gering sind und die Spielzeit kürzer
    • 1844, weil das Bauspiel durch Bergbahnen, Tunnel und Fusionen angereichert wird
    • 18EZ, weil es den Einsteiger mit seien 3 Leveln in kurzer Spielzeit an das Spielprinzip heranführt und Spaß macht.
    • 1861 mit dem Salz der Zuusammenschlüsse.
    • 1853 als klassisches, leicht altbackenes Bauspiel.