Beiträge von SpaceTrucker im Thema „07.05.-13.05.2018“

    Der Mai mit sienen vielen Feiertagen ist toll :love: - viel gespielt bei mir.


    #Concordia zu dritt, zwei erfahrenen Spieler ein Neuling, auf der Italia-Karte. Toll ist immer wieder, dass Concordia sehr schnell erklärt ist: Jede der Aktionen erklären, Siegbedingungen und das Karten wichtig sind und schon kann es losgehen. Unser Neuling konnte von Beginn an gut mitspielen - nicht wirklich um den Sieg mitspielen, aber genauso viel machen und aufbauen wie die die anderen und das ganze Spiel über interessante Entscheidungen treffen. Entstand ca. 145 - 120 -90. Spiele ich unverändert sehr gerne! 9/10


    #Smallworld zu dritt, bisher immer nur in größerer Besetzung gespielt. Zu wenigen wird es strategischer, auch wenn es im Kern natürlich immer noch ein taktisches Jeder-gegen-Jeden-Gekloppe ist. Für mich läuft die Parte sehr gut, meine diplomatischen Skelette halten sich konsequent den gefährlicheren Gegner vom Leib, breiten sich weit aus und gehen erst in der sechsten Runde unter, gefolgt von Hexenmeistern, die dann bis zum Ende überleben. Dass meine Völker so lange produktiv auf dem Feld bleiben konnten, hatte ich noch nie. Endstand nach 10 Runden 126 - 113 - 86. Macht immer wieder Spaß, auszuprobieren, was man aus den Fraktions-Kombinationen herauskitzeln kann. 8/10


    #GaiaProjekt zweimal zu dritt, alle drei erfahrene Spieler.

    • In der ersten Partie versuchen sich meine Nevlas eher schlecht als recht darin, noch Gaiaplaneten für die Endwertung unterzubringen, um die man sich zudem noch mit den Gleen schlagen muss. Dass es früh im Spiel sehr wenig Macht für mich gibt, hilft auch nicht wirklich. Am Ende gewinnt der lachende dritte, die Hadsch Halla, recht deutlich, sie hatten eine gute Planetenverteilung, kriegen das ganze Spiel über viel Macht, bringen am meisten aufs Feld, gewinnen die zweite Endwertung und holen auch während dem Spiel die meisten Punkte. Endstand Hadscha Halla 187 - Nevlas 149 - Gleen 143.
    • Bei der Revanche entscheiden wir - nachdem sich das erste Board gefühlt durch drehen nur der äußeren Sekoten nicht 100% zufriedenstellend hatte balancen lassen - nun alle 10 Sektoren zufällig zu verteilen und alle zu drehen. Das dauert etwas länger, aber ich denke wir behalten es so bei. Nun bot sich keine Fraktion so richtig an. Ich wähle letztlich Terraner, weil die Planeten recht gut liegen und Gaia-Tech Punktepotenzial bietet, verabschiede mich damit aber faktisch direkt aus der Planetenartenendwertung. Ich erwische wieder einen schwachen Start mit wenig Machtgewinn, bekomme dann aber mehrmals die passende Machtaktion und kann mich im Mittelspiel gut fangen. Wirtschaft und Regierungssitz bedeuten ein konstant gutes Einkommen. Die Konkurrenz schläft ebenfalls nicht - Mad Androids setzen früh auf Navigation und haben sehr schnell alle Minen gebaut und alle wichtigen Titanplaneten gesichert, was ihnen am Ende 4 Allianzen beschert. Taklons lassen ihren Brainstone kreisen, spielen im Mittelspiel einige Züge mehr als die Gegner, techen am meisten. Der Sieger wird erst in der Endwertung klar: Terraner 159 - Mad Androids 158 - Taklons 139.

    Bei Gelegenheit müssen wir auch nochmal ausprobieren zu dritt nur auf 8 Sektoren zu spielen, da gibt es zwei mögliche Konfigurationen mit ausgeglichener Planetenverteilung. Nevlas müssen definitiv nochmal besser gespielt werde, das war mir in der Vergangenheit schon viel flüssiger gelungen.


    Mir macht das Gaia Projekt in einer erfahrenen Runde ungemein viel Spaß. Dass es etwas mehr Sandbox-Charakter als #TerraMystica hat (man kann mehr experimentieren, ausprobieren, der Aufbau ist variabler) und weniger leicht ein Spieler komplett aus dem Spiel geschossen wird, gefällt mir für meine Hobbyrunde um den Wohnzimmertisch sehr gut, da spiele ich Gaia sogar etwas lieber als TM. Beide aber eh 10/10. :)