Beiträge von [Tom] im Thema „Regeln und was mich davon abhält, sie zu lernen“

    Ich habe bisher kein FFG-Spiel mit 2 Regelheften gehabt (positive Gegenbeispiele nehme ich gern zur Kenntnis), bei dem man nicht eh beide Hefte lesen musste, wollte man korrekt spielen, bei dem man nicht bereits in der ersten Partie ständig das Referenzheft brauchte, welches dann z.B. besagten Kampf erst mal wirklich im Detail erklärte. Umgekehrt geht es aber auch nicht ohne Grundregelheft, also sitzt man immer mit beiden Heften am Tisch und sucht mal hier und mal da.

    Zum Thema der zweigeteilten Anleitungen von FFG liegt es ja vielleicht auch an den Spielen, denn es sind ja dennoch wieder verschiedene Autoren am Werk. Ich beziehe mich auf das englische #StarWarsRebellion und das deutsche #ImperialAssault. Bei den beiden Spielen hat es für mich hervorragend funktioniert und ich liebe es, dass ich während einer Partie in einem alphabetischen Referenzhandbuch nachschlagen kann!


    Negativ-Beispiel: #Conan.

    Bei Conan gibt es zum Einen das Regelbuch für die Helden, zum Anderen das Regelbuch für den Overlord. Die Regeln des gesamten Spiels verteilen sich auf beide Bücher, was ich nicht glücklich finde, da es ja Situationen gibt, die beide Seiten betreffen.


    Zum Thema lesen einer Anleitung fällt mir nur wieder ein, dass ich ja - wie wahrscheinlich viele von euch auch - im Vorfeld eines Spielekaufs auch oft die Anleitung lese, um mir ein Bild vom Spiel zu machen. Da trennt sich bei mir schon oft die Spreu vom Weizen: Ergibt der Text einen Sinn, OHNE dass ich das Spielmaterial vorliegen habe?

    Bandida Ich werde heute mal in die Folklore-Anleitung rein lesen, aus reiner Neugier... ?