Beiträge von widow_s_cruse im Thema „Der Begriff „Vielspieler“ und die Interpretationen“

    Hallo Thomas

    es soll nicht der UNO-Runde, sondern dem ‚Klientel‘ „etwas weggenommen“ werden, wie Du es ausdrückst.

    Ich sprach nicht vom Wegnehmen; sondern von der Begriffsannektion des Worts Vielspielers, womit sich gerade unser eins mit dieser Bezeichnung vom oft spielenden UNO-Spieler abgrenzen mag.
    Ich bin ein Vielspieler, weil bei mir oft Gesellschaftsspiele auf dem Tisch liegen, aber nicht weil es zwingend komplexe oder oft wechselnde Spiele sind.

    Liebe Grüße
    Nils

    Wie man die Diskussion so verstehen kann, kann ich nicht verstehen.

    Natürlich steht es dir frei, im ZITAT mein Geschriebenes so zu verändern, um zum Ausdruck bringen zu können, dass du etwas nicht verstehst. :/
    Mich wundert 's. Da ich es so sehe, dass unsere Meinung vielleicht konform geht. Der Begriff sollte hier nicht annektiert werden, nur weil man drei oder ein paar mehr Spiele mehr kennt als ein regelmäßiger UNO-Spieler. Man tät' dem doch glatt seinen Spielespasß aberkennen. Braucht' s diese Intoleranz für das Eigenwertgefühl?

    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,

    warum das anwesende Klientel ausgerechnet den Begriff VIELSPIELER ausschließlich für sich annektieren will, muss ich nicht verstehen. Insbesondere, wenn immer wieder Kommentare fallen wie: "Och - diesen Monat hatte ich wieder keinen Mitspieler und keine Gelegenheit für meine Spiele"

    Aber auch die anderen Bezeichnungen sind schwammig. Jemand, der jede Woche ein Jahr lang nichts anders spielt wie Catan, kann man ebenso gut als Kennerspieler oder Expertenspieler bezeichnen. Ich meine eher als die Spieler, die bei 90% der Titel nach der Erstpartie abwinken - ewig auf der Suche nach dem guten Spiel - und doch nie befriedigt sind.

    Liebe Grüße
    Nils (trifft auf der Straße immer wieder Vielspieler - hinterfragt: jedes Jahr an Weihnachten)