Beiträge von darkpact im Thema „Spiel und Kennerspiel des Jahres Tipp“

    Sämtliche Begründungen gegen The Mind hatte ich in ähnlicher Form schon bei Codenames und Hanabi gehört. Ich denke die aktuelle Jury wird das nicht anfechten und sie wird es nominieren.


    Mein Bauchgefühl (und das kann sich selbstredend sehr täuschen) sagt mir seit der ersten Partie, dass Azul nur empfohlen wird und nicht nominiert. Begründung: Die Mitspieler können einen zwingen, so richtig bös Minuspunkte zu nehmen. Das kann ein negatives Spielerlebnis bedeuten und damit den Ausschluss vom Roten Pöppel.

    Dasselbe gilt für Carcassonne. Während die einen lieblich schöne Gegenden bauen, versuchen andere einem den Abschluss zu versauen und die Figuren zu sperren. Für mich ist das keine Begründung, denn in Familiengruppen wird das eher selten bis spät passieren. Denn du kannst es auch lieb miteinander spielen.


    Dagegen wundere ich mich, wie selten "Woodlands" bisher genannt wurde. Haltet ihr das alle für nicht gut genug? Oder habt ihr es bloß nicht auf dem Schirm, weil noch nicht gespielt?

    Bei uns ist Woodlands gefloppt. Es fühlt sich an wie diese typischen Solorätsel, die wir alle mögen, aber halt gleichzeitig. Was aber gar nicht geht ist das gegen die Sanduhr. Da war für uns eine Störung drin, die keinen Spaß gemacht hat. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das die Jury das empfiehlt, weil es in der Richtung auch mal anders ist, aber eine Nominierung sehe ich da bei weitem nicht. Gerade mit Blick aber auf eine Jury die lieber interaktive Spiele als Multiplayer-Solitär bevorzugt.