Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „Spiel und Kennerspiel des Jahres Tipp“

    Stimmt. Das könnte einen fast ratlos zurücklassen.

    Da habe ich jetzt aber das Gegenteil gemeint. Die Zugmöglichkeiten und die Abrechung sind bei #SantaMaria leicht nachvollziehbar dargestellt. Alle Einschränkungen und Möglichkeiten sind in Piktogrammen vorhanden. Sämtlichen Schnickschnack wurde zum Vorteil der Übersichtlichkeit geopfert. Nur schön ist es dabei nicht geworden. :/

    Das hatte ich schon verstanden. Das "ratlos" bezog sich eher auf die Frage, warum ein so zugängliches und trotzdem nicht banales Spiel die Nominierung nicht schafft.

    Hat jemand eine Idee warum Raja of the Ganges auf keiner der Listen auftaucht?

    Ich kann mir das durchaus denken:


    Rajas of the Ganges sieht schön aus, funktioniert, aber:


    Der Spielplan ist optisch überladen. Meine Mitspieler hatten teilweise Schwierigkeiten, "bunte Bildchen" als Aktionsfelder zu identifizieren. Als Spiel ist es ein gut funktionierendes, abstraktes Optimierspiel, dem ein schlichter, funktionaler Spielplan zur Verbesserung der Übersichtlichkeit besser angestanden hätte. So wie es ist, empfinde ich es als seelenlos. Thematisch ist es vollkommen reizlos.

    Ich vergleiche mal die Listen mit meinem Bestand:


    Spiel des Jahres:


    Von den Nominierten habe ich nur Luxor (habe ich aber noch nicht gespielt).

    Von den Empfohlenen habe ich nur Majesty (Kommentar meiner Hauptmitspielerin nach 1 Partie: "Was soll uns das jetzt sagen?" M.a.W.: Komm' damit nicht nochmal!)


    Kennerspiel des Jahres:


    Die Nominierten habe ich alle (gespielt bislang aber nur Heaven&Ale; aus meiner Sicht ein doch eher abstraktes Optimierspiel, das mit dem Brauen von Bier herzlich wenig zu tun hat, weshalb ich es als thematisch orientierter Spieler nicht sonderlich mag).


    Die Empfohlenen habe ich beide, habe sie auch schon gespielt. (Klong! reizt mich etwas mehr, Pioneers ist aber auch ganz ok).