Beiträge von Baseliner im Thema „30.04.-06.05.2018“

    Wir haben zu Viert gespielt:


    Zum Aufwärmen eine Partie #Memoarrr . Wie immer habe ich keinen Stich gemacht, will heißen ein oder zwei Schätze, mehr ist da nicht drin. Und wie immer hat mir das Spiel viel Spaß gemacht - den anderen übrigens auch. Unser Gastpärchen kannte es noch nicht.


    Dann auf Wunsch meiner Frau und unserer Freundin #RajaoftheGanges - die Herren hätten eher Gaia Project gespielt, aber RotG ist ja nun wirklich kein schlechtes Spiel.


    Unsere Freunde kannten RotG noch nicht, hatten aber schon viel Gutes darüber gehört.

    Das hat sich dann auch bestätigt. Wir haben gleich die Fortgeschrittenenversion gespielt. Es hat ihnen und uns viel Spaß gemacht. Es gibt wenig Spiele, die eine gute Stunde dauern und dennoch das Gefühl vermitteln man hätte ein „großes“ Spiel gespielt. Ich habe es jetzt 4x gespielt und habe nicht den Eindruck dass die gemischten Märkte zu stark wären. Gewonnen hat wieder mal meine Frau, der solche Spiele sehr liegen. Bisschen Strategie, viel Taktik und Intuition bei der Wahl der Aktionen und des Timings. Ich bin bei solchen Spielen eher der Typ „er war stets bemüht...“. Das heißt, ich gebe mein Bestes, scheitere aber meist. Ich hätte mind. noch 2 Aktionen mehr gebraucht um gewinnen zu können, was heißt dass es für Platz 2 gereicht hat.


    Ein Mitspieler holte sich fast alle Seidenmärkte und machte damit 12-15 Punkte je Runde. Dafür war er zu spät bei den Gebäuden vorangekommen. Meine Frau gewann damit, dass sie sowohl Gebäude als als Märkte hatte mit leichtem Fokus auf Gebäude. Zwei große Sprünge auf dem Fluss mit Nutzung der hinteren starken Flussfelder brachten einen starken Endspurt. Der Dritte hätte auch noch 2-3 Aktionen gebraucht und die Vierte war ziemlich abgeschlagen. Ich habe zu wenig Plättchen gebaut und die falschen Bonusplättchen nach außen an meine Landschaft gelegt.


    Fazit: gutes, schnell zu spielendes Kennerspiel, das sicher noch häufiger gespielt wird. Die Rangliste unserer neuen Spielefreunde, die nun seit vier Wochen regelmäßig mit uns spielen:

    Gaia Project - Ausnahmespiel

    Heaven and Ale / Rajas of the Ganges gleichwertig sehr gut

    Mombasa - gut

    Burgen von Burgund - hat ihnen nich so gefallen

    Um in der ersten Runde schon eine Akademie zu bauen, benötigt man ja 11 Erz und hat sein komplettes Geld aufgebraucht. Um überhaupt 11 Erz zusammen zu bekommen, müsste man das erste Technologieplättchen darauf ausrichten und steht in der zweiten Runde auch ohne Geld da. Kann sich das wirklich lohnen?

    Es kann sich nicht nur lohnen, es ist sogar eine der wirkungsvollsten Eröffnungen. Wir können gerne weiter darüber diskutieren, dann aber wohl besser im Gaia Project Ordner.

    Ich habe während des verlängerten Wochenendes gespielt:


    3 Partien #Ganzschönclever zu zweit mit meiner Frau. Endlich mal ein Würdelspiel das genug Fleisch hat auch mir zu gefallen.


    3 Partien #Memoarrr mit meinem Sohn (5) zu zweit und eine zu Dritt (Gattin noch dabei). Ich mag das Spiel total, auch wenn ich es nie gewinne. Es macht richtig viel Spaß, v. a. die letzten beiden Runden wenn man schon viele Karten kennt. Die Experten Version mit den Tiereigenschaften habe ich noch nicht gespielt. Wäre mein Spiel des Jahres 2018 weil es wirklich die ganze Familie abholt.


    Dann kamen noch 6 Solopartien #GaiaProject dazu. Bin mittlerweile bei 50% Siegquote gegen den Automa Level 4. Nach nun 118 Solopartien kann ich sagen, dass neben der Völkerwahl ganz entscheidend ist wie man die erste Runde angeht. Ein Start mit Regierungssitz bringt meist nicht so viel wie Minenschwemme oder Forschungslabor + Minen oder (mein Favorit für viele Völker) ein Akademiestart mit der 2-Wissen-Akademie. Mit den Xenos schafft man sogar 3 Technologien in der ersten Runde. Den Geschwindigkeitsverlust beim Akademiestart holt man meist auf wenn man ein konstantes 4 Wissen Einkommen hat.