Beiträge von nora im Thema „30.04.-06.05.2018“

    Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #Automania -- einmal zu viert. Dies ist ein abgespecktes #Kanban, d.h. ein Arbeitereinsetzspiel. Jeder hat anfangs 6 Worker (man kann durch Kauf von Plättchen weitere Worker bekommen). In der Mitte des Spielplans gibt es eine Matrix mit je 3 Typen von Autos (Kleinwagen, Familienkutche und Sportwagen) sowie eine Spalte/Zeile für Aufträge. Sobald man seinen Worker in eine Spalte/Zeile setzt (kostet 1,2 oder 3 Dollar) darf man sich daraus ein Plättchen aussuchen und im eigenen Tableau unterbringen. Ist es ein Auto, muß produziert werden. Aufträge nimmt man aus der Auslage oder von Stapel auf die Hand.


    Jeder hat eine Tableau mit Produktionswegen für die drei Autotypen. Einige Sterne (Wert der Autos) sind bereits aufgedruckt. Rechts kann man 4 Personen (mehr Geld, mehr Worker mehr Sterne für alle Fahrzeuge, ..) unterbringen. Anbauten können über den einzelnen Fahrzeugen abgelegt werden (bis zu drei verschiedene), die auch zusätzliche Sterne bringen. Im Tableau können Tachos, Lenkräder,...untergebracht werden. Diese sind wichtig für den Wert der Autos.


    Auf dem Spielplan gibt es den europäischen (mehr Siegpunkte) und den amerikanischen (mehr Geld) Markt. Jeder Markt hat vier Bauteile, die von 2-4 Sterne bringen, wobei das teuerste in der nächsten Runde herausfällt und eines der zwei oberen nachrückt. Ziel ist es , möglichst teure Autos zu produzieren und damit auf einen hohen Wert in den Märkten zu setzen. Einmal bekommt man dafür mehr Siegpunkte zum anderen kann man sich sich dann als erste die Belohnung (Geld/Siegpunkte) aussuchen.


    Geld ist wichtig, um in der nächsten Runde die besten Plättchen kaufen zu können. Dabei kann man über den Zeitpunkt des Passens die Reihenfolge des Einsetzens bestimmen. Wenn die Spalte/Zeile, die man haben will, bereits besetzt ist, muß man einen Worker mehr als bereits vorhanden dorthin stellen (weniger Aktionen). Wenn man ein Auto produziert, darf man seine Aufträge, die erfüllt sind, ablegen. Sie bringen am Ende des Spiels die angegebenen Siegpunkte. Aufträge sind leicht oder schwer zu erfüllen. Das deckt sich nicht immer mit den angegebenen Siegpunkten.


    Der Startspieler bekommt 3 Doller weniger und drei Siegpukte weniger als der vierte Spieler. Die Siegpunkte sind geschenkt, aber das fehlende Geld in der ersten Runde tut weh. Man muß schon gehörig strampeln, um aus diesem Loch (mindestens eine Aktion weniger) wieder herauszukommen. Es bedarf der Überlegun , wann man was aus der Matrix kauft, wohin man seine Einkäufe legt (welche zwei Autos profitieren davon) und wieviele Autos man verkaufen will (entweder 2 oder 3 oder ganz viele). Da es aber nur begrenzte Plätze für Verkäufe (6 nur einmal und einer für alle, der nur einen Dollar bringt) gibt, sollte man sich auch da überlegen, wie die eigenen Position auf den beiden Märkten aussieht.


    Nach vier Runden ist das Spiel vorbei. Es ist recht eingängig und übersichtlich. Der Spielplan ist etwas nüchtern -- aber das ist kein Fehler. Es kam allgeimein recht gut an. 7,5/10.


    2. #RajasoftheGanges -- einmal zu viert. Fehlende Konsequenz wird mit dem 2. Platz bestraft und wer gar keinen Plan hat, ist meilenweit von Ziel entfernt.

    8/10.


    3. #Wunderland -- einmal zu viert. Alle belauern sich und im Endeffekt entscheiden doch die gesammelten Ansichtskarten. Zudem ist die Verteilung der Aufträge (15 - 25 Punkte) etwas ärgerlich. Aber es ist trotzdem spannend und unterhält für ca. 45 Minuten. 7/10


    4. #Nochmal -- dreimal zu viert in verschiedenen Runden. Das war das erste Mal, daß auf eine erste Partie eine zweite folgte. Es gibt jetzt wieder drei neue Gruppen, die sich #Nochmal auch zugelegt haben. Inzwischen braucht man schon zwischen 25 und 30 Punkten, um zu gewinnen. 7/10.


    Ciao

    Nora